Gemischte Kekse ... in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 09.08.05, um 22:25 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
25 Tonnen Mehl passen auf einen LKW - zu wenig für den täglichen Bedarf einer Back-Firma in Aachen. Deshalb rücken die vollbeladenen Anlieferer viermal am Tag an. Seit 300 Jahren werden hier Kekse gebacken - die älteste süße Marke Deutschlands. Heute produzieren die Aachener nicht mehr nur in ihrer Heimatstadt: Sieben Produktionsstätten umfasst das Unternehmen, 3.200 Mitarbeiter backen und verzieren pro Jahr über 120.000 Tonnen süße Verführungen. Für die Keksmischungen laufen allein acht Sorten in Aachen parallel vom Band, die restlichen kommen aus dem riesigen Lager.
Luxus-Yachten aus Bavaria
Der erfolgreichste und größte Yachtbauer Deutschlands hat seinen Sitz nicht etwa in einer Hafenstadt an Nord- oder Ostsee sondern in Bayern! Die Firma Bavaria baut südlich von Würzburg hochseetaugliche Segelyachten und luxuriöse Motorboote. Etwa 2.000 Schiffe zwischen 10 und 15 Metern Länge verlassen jährlich die Werft. 600 Mitarbeiter arbeiten in der weltweit modernsten Serienfertigungsanlage. Wie in der Autoindustrie laufen hier die Boote vom "Fließband".
Murano Glas
Auf der Insel Murano in der Lagune von Venedig wird seit Jahrhunderten Glas gemacht. Bis heute gilt Murano-Glas als Spitzenprodukt des Glasbläser-Handwerks. Doch so kostbar und filigran auch die Gläser, Flaschen und Vasen sind - für die Männer in den Werkstätten bedeutet jedes Stück Knochenarbeit in der Hitze der Schmelzöfen. Zum Beispiel bei der Firma "Venini", der wohl berühmtesten Manufaktur. Wie früher sind heute die Glasbläser in Gruppen um den "Maestro" angeordnet. Sie reichen ihm die Glasstücke im richtigen Schmelzgrad aus dem Ofen zur Verarbeitung oder bringen die fertigen umgehend in den Kühlraum. "Abenteuer Leben" hat den Glasbläser bei ihrer schweren Arbeit über die Schulter geschaut.
Der Schiffsfriedhof
"Moth Ball Fleet", zu deutsch: Mottenkugel-Flotte, so nennen die amerikanischen Militärs den Schiffsfriedhof bei San Francisco. Seit dem Zweiten Weltkrieg legt die US-Navy in der kalifornischen Bucht Kriegsschiffe, die nicht mehr gebraucht werden, hier auf Reede. Die riesigen Schiffe mit ihren extra dicken Wänden sind nahezu nicht verschrottbar - zudem benutzen die Amerikaner die Flotte als Ersatzteilreservoir und stille Reserve. In Krisenzeiten liegen hier einige hundert Schlachtschiffe, Panzerkreuzer und Zerstörer.
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