CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Brähmig: Tourismuswirtschaft bei
Bewältigung der Hochwasserkatastrophe unterstützen
Bertlin (ots)
Zum heutigen Bericht der Bundesregierung zu den Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe auf die Tourismuswirtschaft im Tourismus-Ausschuss des Deutschen Bundestages erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:
Auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich der Tourismus-Ausschuss des Bundestages mit den Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe auf den Tourismus befasst. Dabei wurde deutlich, dass in den betroffenen Regionen nicht nur viele Hotels, Pensionen, Gaststätten, Reiseveranstalter, Reisebüros, Urlaubsbauernhöfe, Campingplätze und andere Tourismusunternehmen hohe direkte Schäden erlitten haben, sondern auch Umsatzeinbußen aufgrund der Absage von Reisen. Zusätzlich sagen auch vom Hochwasser betroffene Bürger ihre Reisen ab bzw. buchen keine neuen Reisen. Besonders problematisch sind außerdem drohende Imageschäden vor allem ostdeutscher Ferienregionen sowie die Stornierung von Reisen und Kongressen in Städten und Regionen, die nur teilweise oder überhaupt nicht direkt vom Hochwasser betroffen sind.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, möglichst alle betroffenen Tourismusunternehmen in die Hilfsmaßnahmen mit einzubeziehen und schnell Hilfe zu leisten. Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) muss dringend eine umfassende Informations- und Werbekampagne für die betroffenen Regionen im In- und Ausland starten. Dafür müssen der DZT zusätzliche Mittel in ausreichender Höhe bereitgestellt werden. Angesichts der nachgeordneten Kette von Wirtschaftsbereichen, die wie der Einzelhandel vom Tourismus profitieren, erscheint hier ein Betrag von 5 bis 8 Mio. Euro angemessen. Neben Maßnahmen wie Presse- und Aufklärungsarbeit, Journalistenreisen und Werbekampagnen sollten auch die zusätzliche Präsenz und Aktionen betroffener Unternehmen und Regionen auf den in den nächsten Monaten anstehenden Tourismusmessen unterstützt werden. Die Bundesregierung darf die hohe Erwartungshaltung, die sie bei den Betroffenen geweckt hat, jetzt nicht enttäuschen. Die CDU/CSU steht zu den von der Hochwasserkatastrophe Betroffenen und wird den touristischen Wiederaufbau aktiv begleiten.
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