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ADAC: Ohne neues Pickerl wird\047s teuer
1999er-Autobahnvignette hat in Österreich ausgedient

München (ots)

Die Gültigkeit des alten (blauen) Jahrespickerls
für Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen ist abgelaufen. Ab 1.
Februar brauchen Autofahrer für Österreichs Fernrouten die neue grüne
2000er-Vignette, die bis zum 31. Januar 2001 benutzt werden kann. Das
Jahrespickerl für 79 Mark gibt es - genau wie das Zwei-Monats-Pickerl
(für 22 Mark) und das zehn Tage gültige Wochenpickerl (für 10,50 Mark
- bei allen ADAC-Geschäftsstellen, ADAC-Vertretungen und
ADAC-Grenzbüros. In Österreich kann man sich die Vignette auch an den
grenznahen Tankstellen sowie an Autobahnen und Autobahnauffahrten
besorgen. Motorradfahrer zahlen für die Jahresvignette umgerechnet 32
Mark und für die Zwei-Monats-Vignette zwölf Mark. Eine
Zehn-Tages-Vignette für einspurige Kfz gibt es nicht.
Die Vignette sollte nur an sauberer und trockener Scheibe und
keinesfalls bei frostigen, sondern bei Temperaturen ab fünf Grad
Celsius angebracht werden. Der ADAC warnt Autofahrer davor, ihre
einmal angebrachte neue Vignette wieder zu entfernen, etwa weil sie
schief sitzt. Beim Ablösen der Vignette bleibt aus Sicherheitsgründen
der Schriftzug "ungültig" kleben, eine neue Vignette ist dann fällig.
Die Autoscheibe dürfen nicht mehr als zwei Mautkleber zieren. Wer
Unannehmlichkeiten vermeiden möchte, sollte deshalb ältere Pickerl 
entfernen.
Auf keinen Fall zahlt es sich aus, ohne Pickerl
vignettenpflichtige Fernstrecken zu befahren. Auch im Jahr 2000 muss
nämlich mit strengen Kontrollen gerechnet werden. Von Januar bis
November 1999 wurden von den österreichischen Kontrollorganen nicht
weniger als 61 000 Vignetten-Sünder ertappt. Bei einem Maut-Verstoß
ist ein Bußgeld von mindestens 1100 Schilling (160 Mark) fällig.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Reiner Walsch Tel. 089/76 76-2629

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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