Verkehrssicherheit
Mehr Sicherheit auf Europas Straßen
ADAC und BASt veranstalten 4. Expertentreffen in Baden-Baden
München (ots)
In punkto Verkehrssicherheit gibt es in Europa erhebliche Unterschiede. Nach einer Information des ADAC verunglücken beispielsweise auf den Autobahnen in Großbritannien 2,1 Menschen pro Milliarde Fahrzeugkilometer tödlich. In Italien sterben sieben mal so viele (13,5), in Deutschland beträgt die Getötetenrate 4,1. Um die europäische Union auch in Sachen Verkehrssicherheit auf einheitlichen Stand zu bringen, veranstalten der ADAC und die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) das vierte Symposium "Sicher fahren in Europa". Vom 6. bis 7. Juni 2000 haben mehr als 200 Fachleute aus Wissenschaft und Praxis in Baden-Baden Gelegenheit, die Verkehrssicherheitsarbeit ihrer Länder zu diskutieren.
Das Wissen um nationale Kampagnen sowie landestypische Erfahrungen ist nach Ansicht des Clubs wichtig, um voneinander zu lernen und so die Verkehrssicherheit in ganz Europa zu erhöhen. Die Experten setzen sich mit den unterschiedlichen Sicherheitskonzepten in den Bereichen Alkohol und Drogen am Steuer sowie Fahren bei Dunkelheit und schlechter Sicht auseinander. Ebenso wird die Frage diskutiert, ob nicht europaweit tagsüber mit Licht gefahren werden soll. Wie kann die Unfallgefahr für jugendliche Fahrer gemindert werden und in wie weit beeinflusst das Telefonieren im Auto die Verkehrssicherheit? Darüber hinaus werden Pläne zum zukünftigen Autobahnnetz Europas vorgestellt.
Ziel des Symposiums ist die Förderung einheitlicher Verkehrskonzepte und -vorschriften in Europa. Alle drei Jahre veranstalten ADAC und BASt das Zusammentreffen weltweiter Experten in Baden-Baden.
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