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Kraftstoffpreise im August
Bremen hui - München pfui
ADAC präsentiert aktuellen Preisvergleich

München (ots)

Die Diesel-Preise an deutschen Zapfsäulen befinden
sich nach wie vor im Aufwärtstrend. Beim Eurosuper hat sich insgesamt
gegenüber dem Vormonat keine weitere Verteuerung ergeben. Wie der
monatliche Kraftstoffpreisvergleich des ADAC zeigt, lag der
Spitzenwert vor Monatsfrist noch bei 2,083 Mark, jetzt sind es "nur"
noch 2,037 Mark.
Besonders die Münchener leiden unter der angespannten
Preissituation. Sowohl beim Eurosuper (2,037 Mark) als auch beim
Diesel (1,596 Mark) müssen die Bewohner der Bayern-Metropole am
tiefsten in die Tasche greifen. Demgegenüber tankt man in Bremen
derzeit am preiswertesten. Fast zehn Pfennige spart man dort im
Vergleich zu München am Liter Diesel (1,497 Mark), immerhin noch 7,8
Pfennige beim Eurosuper. Zu den preisgünstigen Städten gehören neben
Bremen auch Erfurt, Dortmund, Dresden, Berlin und Magdeburg. Die
Preishochburgen liegen dagegen vorwiegend in der Mitte oder im Süden
der Republik. Beim Diesel sind das neben München Frankfurt, Nürnberg
und Stuttgart. Die Zwei-Mark-Grenze beim Eurosuper haben auch
Frankfurt, Bielefeld, Karlsruhe, Köln und Freiburg überschritten.
Die ADAC-Experten sehen auch für die Zukunft keinen Grund zum
Jubeln. Die weiterhin hohen Rohölpreise - das Barrel (159 Liter)
kostet um die 30 US-$ - sowie der schwache Euro sind starke Trümpfe
im Preispoker der Ölmultis. Dem kann der Autofahrer nur eine
spritsparende Fahrweise und intensive Preisvergleiche entgegensetzen.
Dabei hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, konsequent die
günstigsten Anbieter zu bevorzugen. So entsteht auf lokaler Ebene
Wettbewerbsdruck, so dass die teueren Anbieter den Preis senken
müssen.
Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Presse-Internet-Seite
http://www.presse.adac.de ein aktuelles Infogramm an.
Für Rückfragen:
Maimilian Maurer
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 26 32
Fax: (089) 76 76- 22 72 
presse@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio: 
Tel.: (089) 76 76- 20 78
oder (089) 76 76- 20 49
oder (089) 76 76- 26 25

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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