ADAC Autotest: Rauer Bursche für die Stadt
Opel Mokka als Alternative zum Kompaktwagen
München (ots)
Wem ein klassischer Kompaktwagen zu wenig Ausstrahlung hat, könnte im Opel Mokka eine Alternative finden. Der ist mit 4,28 Meter Länge sogar etwas kürzer als ein Opel Astra, bietet aber einen großen Innenraum, die erhöhte Sitzposition einen guten Überblick über das Verkehrsgeschehen und auch bei der Sicherheit kann das frontgetriebene SUV punkten. Moderne Assistenzsysteme wie Kollisions-und Spurverlassenswarner oder Verkehrszeichenerkennung sind gegen Aufpreis zu haben.
Ganz perfekt ist der Opel aber nicht. So bemängeln die ADAC Testingenieure die vielen, schlecht überschaubar arrangierten Tasten im Cockpit. Und mit der Übersichtlichkeit ist es ebenfalls nicht weit her: Besonders nach hinten lässt sich der Mokka nur schwer abschätzen.
Die getestete Motorisierung, ein 130 PS starker 1,7-Liter Dieselmotor, sorgt für gute Fahrleistungen (Spitze 187 km/h, 0-100 km/h in 9,9 s), macht den Großstadtcowboy aber zum rauen Burschen. Denn der Diesel nagelt ungewöhnlich laut - das geht heute besser. Auch beim Verbrauch liegt der Opel mit gemessenen 5,3 Litern auf 100 Kilometer nur im Durchschnitt der Kompaktklasse. Im ADAC EcoTest, dem Umweltranking des Automobilclubs, bekommt der Mokka daher nur drei von fünf Sternen. Insgesamt kommt der Opel Mokka auf eine gute Gesamtnote von 2,4 im ADAC Autotest.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.adac.de/tv einen Film an. Unter www.presse.adac.de ist eine Infografik verfügbar. Mehr Informationen zum aktuell getesteten Opel und anderen Fahrzeugen unter www.adac.de
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