Niedrigere Spritpreise drücken Autokosten
ADAC Autohaltung 1,9 Prozent günstiger als vor einem Jahr
München (ots)
Die Kosten für den Kauf und die Haltung eines Pkw lagen im März 2013 um 1,9 Prozent niedriger als im März des Vorjahres. Eine ganz entscheidende Rolle hat dabei die Preisentwicklung bei Kraftstoffen gespielt. Benzin und Diesel verbilligten sich binnen Jahresfrist aufgrund rückläufiger Rohölnotierungen um immerhin 6,7 Prozent und sorgten so für die für viele Autofahrer dringend benötigte Entlastung. Die Kosten für die allgemeine Lebenshaltung stiegen seit März 2012 hingegen um 1,4 Prozent. Damit liegt der Autokosten-Index, den der ADAC gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt vierteljährlich veröffentlicht, mit 106 Punkten nur noch knapp vor dem Lebenshaltungs-Index mit 105,6 Punkten. Letztmals wurden die beiden Indizes für das Jahr 2010 auf den Basiswert 100 gesetzt.
Die weitgehend stabilen Anschaffungskosten für Neuwagen trugen ebenfalls zu der positiven Kostenentwicklung bei. So waren neue Pkw im März 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozent günstiger. Nur geringfügig teurer sind Ersatzteile und Zubehör (plus 0,8 Prozent). Reparaturen und Inspektionen verteuerten sich allerdings um 2,6 Prozent, für die Miete von Garagen mussten die Autofahrer 1,3 Prozent mehr bezahlen, die Kosten für Fahrschulen und Führerschein schlugen mit einem Plus von 1,9 Prozent zu Buche.
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