Alle Storys
Folgen
Keine Story von ADAC mehr verpassen.

ADAC

Medizinische Kompetenz der ADAC Luftrettung bei der Offshore-Rettung
ADAC und Wiking Helicopter Service stellen Notfallversorgung für Windpark-Errichter und -Betreiber sicher

München (ots)

Schwerverletzte oder akut erkrankte Patienten an exponierten Notfallorten stellen eine große Herausforderung an die rettungsdienstlichen Versorgungsstrukturen dar. Insbesondere im alpinen und maritimen Bereich sind Hubschrauber, die mit einer Winde ausgestattet sind, häufig die idealen und einzigen Rettungsmittel für derartige Notfallkonstellationen. Deshalb trainiert die ADAC Luftrettung die Windenrettung mehrmals im Jahr.

Gerade für Arbeiter, die im Offshore-Bereich, z. B. in Windparks oder auf Arbeitsplattformen tätig sind, stellt der Hubschrauber den schnellsten Weg der Rettung im Notfall dar. Der ADAC hat bereits frühzeitig erkannt, dass unter anderem durch den rasanten Zuwachs von Offshore-Windparks eine Versorgungslücke außerhalb des Wirkungsbereiches der öffentlich-rechtlichen Rettung entstehen würde. Um diese zu schließen und im Notfall schnell und effizient Hilfe leisten zu können, hat sich die ADAC Luftrettung gGmbH mit Wiking Helikopter Service GmbH zusammengeschlossen. Wiking hat mit über 40 000 Windenmanövern über See, bereits langjährige Offshore-Erfahrung und stellt die Hubschrauber und Piloten. Für den notfallmedizinischen Part, also für das medizinische Personal, die Ausrüstung und die rettungsdienstliche Logistik ist die ADAC Luftrettung zuständig. Neben diesem operativen Teil bringen sich die "Gelben Engel der Lüfte" aber vor allem mit ihrer umfassenden Expertise im Bereich Luftrettung und Notfallversorgung in die Kooperation ein.

Die ADAC Luftrettung verfügt über langjährige Kompetenz in den Verfahren der Windenrettung in Kombination mit einer situationsgerechten Patientenversorgung unter schwierigen Umgebungsbedingungen. Um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden und das Know-how weiter auszubauen, finden mehrmals im Jahr intensive Windentrainings mit Patientensimulationstraining statt.

Die Rettungsübungen werden an Originaleinsatzorten, etwa an der Nordsee oder im alpinen Gelände durchgeführt. Dabei wird nicht nur die Windenrettung trainiert, sondern vor allem der Umgang mit der gesamten Komplexität eines solchen Einsatzgeschehens und die Kommunikation zwischen den Beteiligten.

Ziel für die Retter muss es sein, eine effiziente, bedarfsgerechte und vor allem professionelle Versorgung mit einem Höchstmaß an Flug- und Patientensicherheit für diesen Einsatzbereich sicherzustellen.

Über den ADAC:

Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

Über Wiking:

WIKING Helikopter Service GmbH wurde 1975 gegründet und arbeitet seit 38 Jahren als Spezialist für Offshore-Flüge im Bereich der Nord- und Ostsee und betreibt international Hubschrauber der Typen Sikorsky "S-76", AgustaWestland "A109S Grand" und AgustaWestland "AW139". Ursprünglich als reine Unterstützung für den Seelotsenversatz in der deutschen Bucht gegründet, ist WIKING heute nach wie vor eines der Versetzsysteme, um die Schiffe in der Deutschen Bucht mit Seelotsen zu besetzen. Als weitere Geschäftsfelder ist WIKING für die Offshore Windindustrie tätig, führt Transportflüge für Personen und Material durch und versorgt Aufbauschiffe und Plattformen.

Diese Presseinformation finden Sie online unter presse.adac.de. Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adacpresse.

Pressekontakt:

ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katharina Lucà
Tel.: +49 (0)89 7676-2412
E-Mail: katharina.luca@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ADAC
Weitere Storys: ADAC