ADAC-Stauprognose für das Wochenende vom 6. bis 8. Juli 2001
Jetzt
beginnt die Zeit der langen Staus
München (ots)
Der Urlauber-Verkehr wird am kommenden Wochenende einen ersten Höhepunkt erreichen. Laut ADAC-Stauprognose zeichnen für das erste heiße Wochenende dieses Sommers vor allem der Ferienstart in Nordrhein-Westfalen, der Werksferienbeginn bei Opel in Rüsselsheim und Kaiserslautern sowie bei Ford in Saarlouis und eine zweite starke Reisewelle aus Bremen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verantwortlich. Für Stau-Strecken dürften auch die Niederländer sorgen: Im Norden des Landes beginnen die Großen Ferien, aus dem Süden wird ein zweiter kräftiger Urlauber-Schub erwartet. Das an diesem Wochenende beginnende Samstags-Fahrverbot bedeutet zwar eine gewisse Erleichterung für den Reiseverkehr, zäh fließender Verkehr und Stopps werden sich auf folgenden Autobahnen aber nicht vermeiden lassen:
- Fernstraßen zur Ostsee
- A 1/A 7 Großraum Hamburg
- A 1 Köln - Bremen - Lübeck
- A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
- A 4 Raum Köln
- A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
- A 9 Berlin - Nürnberg - München
- A 72 Chemnitz - Hof
- A 4 Bad Hersfeld - Eisenach - Dresden - Görlitz
- A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 99 Umfahrung München
- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
Mit Wartezeiten müssen Autofahrer an den Grenzen nach Polen und Tschechien sowie am Brenner und den Übergängen von Österreich nach Ungarn rechnen. In Österreich - hier starten gleich sechs Bundesländer in die Ferien - warnt der ADAC vor Staus besonders auf der Fernpassstrecke, der Rheintalautobahn, der Inntal- und Brennerautobahn sowie der A 1 Wien - Salzburg. Zu langen Staus dürfte es auf der Tauernautobahn vor dem Tauerntunnel kommen. In Italien ist auf der gesamten Brennerstrecke, vor allem vor der Mautstelle Sterzing, Geduld angesagt. In der Schweiz werden längere Staus vor dem Gotthard-Tunnel nicht ausbleiben.
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