Mehr Sicherheit mit der richtigen Ausrüstung
Mit Licht und Reflektoren werden Fahrradfahrer im Straßenverkehr besser gesehen
München (ots)
Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr nach Pkw-Insassen die Gruppe, die bei Unfällen auf deutschen Straßen am häufigsten verletzt wird. Nicht nur durch besonders hohe Aufmerksamkeit und umsichtiges Verhalten, sondern auch durch die richtige Ausstattung kann das Risiko minimiert werden.
Gerade bei Dämmerung und in der Dunkelheit sind Reflektoren und Lichtquellen die wichtigsten Lebensretter. Sie sorgen dafür, dass Fahrradfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern früher und besser wahrgenommen werden. Wichtig sind deshalb außer Front- und Speichenreflektoren ein Rückstrahler sowie eine funktionierende Lichtanlage. Neben dynamobetriebenem Schweinwerfer und rotem Rücklicht sind auch Batteriebeleuchtungen zulässig. Vorder- und Rücklicht sollten direkt am Fahrrad angebracht sein und nicht auf dem Fahrradhelm oder dem Rucksack.
Unerlässlich sind neben einer helltönenden Klingel auch Vorder- und Hinterradbremse. Diese sollten regelmäßig überprüft werden, um sicherzugehen, dass sie auch bei einer starken und abrupten Bremsung bei jeder Witterung einwandfrei funktionieren.
Übrigens: Ein Blick in die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung zeigt, was an keinem Fahrrad von Gesetzes wegen fehlen darf. Unter www.presse.adac.de stellt der ADAC hierzu eine Grafik mit allen wichtigen Bestandteilen für ein verkehrssicheres Fahrrad zum Download zur Verfügung.
"Sicheres Radfahren" ist das Schwerpunktthema, mit dem der ADAC die Verkehrssicherheitsaktion "2015 - ja sicher!" im Mai fortsetzt. Ziel der Aktion ist es, das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers zu stärken und somit die Verkehrssicherheit in Deutschland weiter zu verbessern.
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