Kraftstoffpreisvergleich in 20 deutschen Städten
ADAC:
Kostenvorteile schneller weitergeben
Steigende Benzinvorräte lassen
Ölpreise weltweit sinken
München (ots)
Beim Senken der Preise sind die Mineralölfirmen längst nicht so schnell, wie beim Anheben. Wie die aktuelle monatliche ADAC-Erhebung der Kraftstoffpreise in 20 deutschen Städten gezeigt hat, bleibt tanken eine teure Angelegenheit. An den Markentankstellen kostet Superbenzin derzeit im Schnitt zwischen 1,034 und 1,089 Euro pro Liter, Diesel zwischen 0,829 und 0,869 Euro. Damit liegen die Preise bei Super etwa eineinhalb Cent unter denen der letzten ADAC-Erhebung Mitte April. Der Dieselpreis bewegt sich dagegen auf ähnlichem Niveau, wie im Vormonat.
Nach Ansicht des ADAC ist durchaus Spielraum für niedrigere Kraftstoffpreise vorhanden. Die aktuellen Kosteneinsparungen durch sinkende Rohölpreise müssten zügig an die Verbraucher weiter gegeben werden, so der Automobilclub. In den letzten Tagen haben steigende Benzinvorräte in den USA weltweit zu sinkenden Ölpreisen beigetragen.
In Erfurt, Rostock und Saarbrücken ist der Sprit am günstigsten: Super ist dort im Schnitt für 1,034 bis 1,054 Euro, Diesel für rund 83 Cent zu haben. In München, Dresden und Köln ist Super mit durchschnittlich 1,078 bis 1,089 Euro und Diesel mit 86 bis 87 Cent am teuersten. In der aktuellen ADAC-Liste sind sie die negativen Spitzenreiter der untersuchten 20 deutschen Städten. Im Mittelfeld des Vergleiches landen diesmal Bremen, Karlsruhe und Nürnberg.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, konsequent die Preise zu vergleichen. Bei Superbenzin beträgt der Steueranteil inzwischen 77 Cent, das sind fast drei Viertel oder rund 72 Prozent des Kraftstoffpreises. Wo Autofahrer in ihrer Region am preiswertesten tanken können, erfahren sie im Internet: Unter www.adac.de bietet der Automobilclub eine Tankstellensuche mit laufend aktualisierten Preisen und Gewinnmöglichkeit an.
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