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ADAC-Luftrettung reicht Klage ein
Kritik am Vergabeverfahren für Station in Leipzig

München (ots)

Erstmals in ihrer 32-jährigen Geschichte sieht
sich die ADAC-Luftrettung GmbH in München dazu gezwungen, rechtliche
Schritte gegen ein Vergabeverfahren für eine neue
Luftrettungs-Station einzuleiten. Nach Auffassung des ADAC sollte die
Luftrettungsstation in Leipzig unter offensichtlich rechtswidrigen
Umständen an einen anderen Bewerber vergeben werden. Daher hat die
ADAC-Luftrettung GmbH beim zuständigen Verwaltungsgericht Klage
eingereicht.
Im Rahmen eines Konzessionsvergabeverfahrens hatte sich die
ADAC-Luftrettung mit derzeit bundesweit 23 Stationen für eine von ihr
geführte Station in Leipzig beworben, die bis zum Jahresende von der
Internationalen Flugambulanz betrieben wird. Die neue Konzession soll
auf vier Jahre vergeben werden. Mitbewerber sind die Deutsche
Rettungs-Flugwacht (DRF) und die IFA (Internationale Flugambulanz).
Die ADAC-Luftrettung GmbH führt als Hauptkritikpunkt gravierende
Formfehler im Vergabeverfahren für die Konzession an. Mit dieser
Maßnahme möchte der ADAC verhindern, dass durch offensichtlich
vorschnelle Entscheidungen seitens des sächsischen Innenministeriums
Tatsachen geschaffen werden, die nach einer genaueren Betrachtung und
juristischer Würdigung des Vergabeverfahrens nicht mehr revidierbar
sind.
Für Rückfragen durch Vertreter der Medien steht Friedrich Rehkopf,
Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung GmbH, unter: 089/ 7676-2124 zur
Verfügung.
Für Rückfragen:
Katrin Müllenbach-Schlimme
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2956
Fax: (089) 76 76- 2801
E-Mail:  katrin.muellenbach-schlimme@zentrale.adac.de 
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