Wenn Deutschland friert, schwitzen die Gelben Engel / ADAC-Pannenhelfer leisten derzeit doppelt so viele Einsätze
München (ots)
Viele Autos haben den Kälteeinbruch nicht schadlos überstanden. Die Telefone der Pannenhilfe-Zentren des ADAC stehen seit Tagen nicht mehr still. Bundesweit meldete der Automobil-Club gestern rund doppelt so viele Notrufe wie am Montag der vergangenen Woche. Viele Mitarbeiter der Straßenwacht werden auch an den kommenden Tagen Sonderschichten einlegen, denn der Dauerfrost hält an.
Häufigste Pannenursache bei Kälte ist eine defekte Batterie. Zeigt eine Batterie bei Minusgraden Altersschwächen, sollte sie umgehend gegen eine neue Stromquelle ausgetauscht werden. Nur so können weitere Startprobleme im Winter vermieden werden. Der ADAC empfiehlt gerade Besitzern älterer Fahrzeuge eine rechtzeitige Überprüfung der Batteriekapazität in der Werkstatt. Ebenso sollte für ausreichend Frostschutz im Kühler und in der Scheibenwaschanlage gesorgt werden.
Oftmals müssen die "Gelben Engel" derzeit auch ausrücken, um zugefrorene Türen zu öffnen. Um Schäden zu vermeiden, sollten die Dichtungen an den Türeinfassungen mit einem Fettstift behandelt werden. So läßt sich ein Festfrieren leicht vermeiden. Auch vereiste Türschlösser müssen nicht sein: Vorbeugend eignen sich Lösungen zum Einspritzen sowie Graphit.
Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass es aufgrund des hohen Notruf-Aufkommens in Einzelfällen zu etwas längeren Wartezeiten kommen kann.
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