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Wenn Deutschland friert, schwitzen die Gelben Engel / ADAC-Pannenhelfer leisten derzeit doppelt so viele Einsätze

München (ots)

Viele Autos haben den Kälteeinbruch nicht schadlos
 überstanden. Die Telefone der Pannenhilfe-Zentren des ADAC stehen
seit Tagen nicht mehr still. Bundesweit meldete der Automobil-Club
gestern rund doppelt so viele Notrufe wie am Montag der vergangenen
Woche. Viele Mitarbeiter der Straßenwacht werden auch an den
kommenden Tagen Sonderschichten einlegen, denn der Dauerfrost hält
an.
Häufigste Pannenursache bei Kälte ist eine defekte Batterie. Zeigt
eine Batterie bei Minusgraden Altersschwächen, sollte sie umgehend
gegen eine neue Stromquelle ausgetauscht werden. Nur so können
weitere Startprobleme im Winter vermieden werden. Der ADAC empfiehlt
gerade Besitzern älterer Fahrzeuge eine rechtzeitige Überprüfung der
Batteriekapazität in der Werkstatt. Ebenso sollte für ausreichend
Frostschutz im Kühler und in der Scheibenwaschanlage gesorgt werden.
Oftmals müssen die "Gelben Engel" derzeit auch ausrücken, um
zugefrorene Türen zu öffnen. Um Schäden zu vermeiden, sollten die
Dichtungen an den Türeinfassungen mit einem Fettstift behandelt
werden. So läßt sich ein Festfrieren leicht vermeiden. Auch vereiste
Türschlösser müssen nicht sein: Vorbeugend eignen sich Lösungen zum
Einspritzen sowie Graphit.
Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass es aufgrund des hohen
Notruf-Aufkommens in Einzelfällen zu etwas längeren Wartezeiten
kommen kann.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:

Jürgen Grieving
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 6277
Fax: (089) 76 76- 2801
jürgen.grieving@adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

Der ADAC im Internet: www.adac.de

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