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Kraftstoffpreise im März
Kraftstoffpreise steigen schneller als Frühlingstemperaturen
ADAC-Preisvergleich in 20 deutschen Städten

Kraftstoffpreise im März / Kraftstoffpreise steigen schneller als Frühlingstemperaturen / ADAC-Preisvergleich in 20 deutschen Städten
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München (ots)

Im Vergleich zum Vormonat ist Kraftstoff überall in Deutschland
teurer geworden. In der ADAC-Hitliste der zwanzig größten Städte
kostet Mitte März der Liter Super in Deutschland fünf Cent mehr als
noch vor Monatsfrist. Der Dieselpreis ist in der gleichen Zeit um
rund vier Cent gestiegen. Der Grund für diese deutlichen Steigerungen
ist vor allem im Rohölpreis zu suchen. Mit über 32 Dollar je Barrel
(159 Liter) ist das schwarze Gold teuer wie schon lange nicht mehr.
Hinzu kommt, dass der Euro etwas nachgegeben hat und somit ebenfalls
zu den Spitzenpreisen beiträgt.
Doch nicht alle deutschen Städte sind gleichermaßen von der
Teuerung betroffen. Dort, wo der Wettbewerb lokal gut funktioniert,
wie etwa in Rostock, Hamburg oder Bremen, gibt es noch Diesel um 88
Cent und Super um 1,10 Euro. Weniger gut haben es da die Autofahrer
in München, Dresden oder Bielefeld. Dort muss man im Schnitt fast
1,13 Euro für Super und 91 Cent für den Liter Diesel ausgeben. Wie
immer, wenn die Kraftstoffpreise stark anziehen, werden auch die
Spannen kleiner. So liegen zwischen der billigsten Stadt (Rostock)
und Bielefeld beim Super aktuell nur 3,5 Cent, zwischen Rostock und
Dresden beim Diesel nur 3,0 Cent. Vor Monatsfrist betrugen die
Spannen noch 5,2 Cent (Super) und 6,7 Cent (Diesel).
Solange sich die Marktsituation, bedingt durch die hohen
Rohölpreise, nicht ändert, ist mit einer durchgreifenden Entspannung
an der Preisfront nicht zu rechnen. Um so wichtiger ist es gerade
jetzt, dass die Autofahrer eine strikte Preisdisziplin durchhalten.
Nur so können sie - zumindest auf lokaler Ebene - die Tankkosten
günstig beeinflussen. Eine Entscheidungshilfe für Verbraucher bietet
der Club im Internet unter www.adac.de an. Dort finden preisbewusste
Autofahrer einen Online-Tankstellenvergleich.
Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Internet-Seite für
Journalisten www.presse.adac.de ein Infogramm (300 dpi/Farbe) an.
Maximilian Maurer
ADAC-Pressestelle
Am Westpark 8
81373 München
Telefon: 089 76 76 2632 
Fax:     089 76 76 2272
Mobil:   0171 555 2632
E-Mail:  maximilian.maurer@adac.de

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