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DOK Leipzig 2024: MDR erneut Kooperationspartner der DOK Leipzig und Veranstalter des ARD TopDocs-Wettbewerbs

DOK Leipzig 2024: MDR erneut Kooperationspartner der DOK Leipzig und Veranstalter des ARD TopDocs-Wettbewerbs
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Leipzig (ots)

Der Mitteldeutsche Rundfunk setzt auch in diesem Jahr seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit DOK Leipzig fort und engagiert sich unter anderem mit einem MDR-Tag und Special Screening vor Ort. Außerdem ist der MDR Ausrichter des ARD TopDocs-Wettbewerbs.

MDR als Preisstifter

Der MDR unterstützt auch in diesem Jahr den Dokumentarfilm als besondere Filmgattung und stiftet sowohl die mit 10.000 Euro dotierte „Goldene Taube“ in der Kategorie „Internationaler Wettbewerb langer Dokumentar- und Animationsfilm“, als auch den mit 3000 Euro dotierten MDR-Filmpreis „Bester Osteuropäischer Film“. Die Preise werden am 2. November 2024 verliehen.

DOK Leipzig: MDR-Tag am 30. Oktober 2024

Der Mittwoch ist traditionell der MDR-Tag beim Festival. In dessen Rahmen finden am 30. Oktober 2024 statt:

ARD TopDocs – Wettbewerb

Die Finalisten des 13. ARD TopDocs-Wettbewerbs präsentieren an diesem Tag ihre Projekte: Aus 32 Einreichungen hat die Jury aus programmverantwortlichen Redakteurinnen und Redakteuren der beteiligten Rundfunkanstalten (neben dem federführenden MDR sind das BR, NDR, SWR, WDR und rbb) unter Leitung des ARD-Chefredakteurs Oliver Köhr diese fünf Projekte ausgesucht: "ARD TopDocs - Wettbewerb": Die fünf Finalisten 2024 stehen fest | Presseportal

Das Gewinnerprojekt wird am Nachmittag von der Jury ausgewählt. Es wird nach Fertigstellung im Ersten oder in der ARD Mediathek veröffentlicht.

Special Screening am Abend

Das Special Screening des MDR im Leipziger Hauptbahnhof beginnt um 19.30 Uhr. Gezeigt wird die internationale MDR-Koproduktion „Nice Ladies“ über eine Gruppe ukrainischer Cheerleader im Alter 50+, die durch den Krieg vor großen Heraus-forderungen stehen. In dem Film von Mariia Ponomarova, Labyrint Film/MDR 2024, bereitet sich das Cheerleading-Team „Nice Ladies“ – allesamt gestandene Frauen jenseits der 50 – in Charkiw, im Nordosten der Ukraine, auf die Europameisterschaften im Cheerleading vor. Sie müssen sich über Selbstzweifel und soziale Vorurteile hinwegsetzen, denn es gibt allein die Kategorie 25+, in der sie auftreten können. Dann verändert der brutale Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine alles. Die einen gehen, die anderen bleiben. Werden die „Nice Ladies“ als Team überleben?

MDR im deutschen Wettbewerb

Der Film „Lichter der Straße“ von Anna Friedrich, MDR/Rosenpictures Filmproduktion, 2024, läuft im deutschen Wettbewerb. Auf der Suche nach weiblichen Vagabundinnen trifft die Regisseurin auf eine Handwerkerin auf Wanderschaft, eine Van-Bewohnerin und eine Gruppe jenischer Frauen. Mit poetischen Texten und Bildern skizziert sie ein neues feministisches Freiheitskonzept, das im Kontrast zu den geordneten deutschen Landschaften steht.

DOK im MDR-Programm

Am Sonntag, 27. Oktober 2024, ist im MDR-Fernsehen ab 22.20 Uhr eine Dokfilmnacht im Programm. Gezeigt wird die TV-Premiere „Der Mann der nie im All war“ – ein Porträt über Tasillo Römisch aus Mittweida, den Betreiber der größten privaten Raumfahrtsammlung der Welt. Zu sehen ist außerdem die TV-Premiere „The Last Relic – Rebellisch. Russisch. Resigniert.“, Gewinner des MDR-Filmpreises 2023, über eine Gruppe Oppositioneller in Jekaterinburg sowie der Grimme Preis-Gewinner „Liebe, D-Mark, Tod“ (OT: „Songs of Gastarbeiter“) über Musik als Mittel zur Integration und migrantischen Identifikation.

MDR-Kurzfilmnacht Dok

Der MDR sendet darüber hinaus am 30. Oktober 2024, ab 23.40 Uhr die MDR-Kurzfilmnacht mit folgenden Titeln: „Es ist kälter geworden“, Deutschland 2022 ( Link zum Film in der Programmvorschau), „Biegen und Brechen“, Deutschland 2023 ( Link zum Film in der Programmvorschau), „theilmann“, Deutschland 2022 ( Link zum Film in der Programmvorschau), „Intro“, Deutschland 2022 ( Link zum Film in der Programmvorschau), „The Waiting“, Deutschland 2023 ( Link zum Film in der Programmvorschau), „Windflüsterer“, Deutschland 2022 ( Link zum Film in der Programmvorschau), „What If“, Deutschland 2023 ( Link zum Film in der Programmvorschau).

DOK in der ARD Mediathek

Anlässlich des Leipziger Dokumentarfilmfestivals bündelt der MDR in der ARD Mediathek ab 27. Oktober 2024 herausragende, aktuelle Dokumentarfilme – eine Sammlung, die die Vielfältigkeit und Lebendigkeit des Genres feiert. Mit dabei sind unter anderem Oscar-Gewinner „20 Tage in Mariupol“ von Mstyslaw Tschernow, „Für immer“ von Pia Lenz, Sergej Losnitzas „Luftkrieg – Die Naturgeschichte der Zerstörung“, „Einhundertvier“, der Gewinner der Goldenen Taube beim DOK Leipzig Festival 2023, Volker Koepps Uwe-Johnson-Spurensuche „Gehen und bleiben“ und die hochaktuelle WDR-Produktion „USA – Demokratie unter Beschuss“.

MDR-Angebote nah am Festivalgeschehen

Einen Blick auf das Festivalgeschehen bieten auch die MDR-Angebote im Netz, im Radio und im MDR-Fernsehen. So werden MDR KULTUR und MDR SACHSEN aktuell über das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm berichten.

Der MDR bei anderen Festivalangeboten

Der gemeinnützige Verein FK Hornserben e.V. zeigt den Dokfilm „Andreas Dresen – Ein Leben für den Film“ zum Ende der Dokfilmwoche am 3. November 2024 im „Horns Erben“ in der Arndtstraße in Leipzig ( www.horns-erben.de). Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es ein Filmgespräch mit der Regisseurin Jana von Rautenberg und dem verantwortlichen MDR-Redakteur Matthias Göpfert. Der Eintritt ist frei, Beginn ist 19.30 Uhr.

Über DOK Leipzig

DOK Leipzig ist eines der renommiertesten Dokumentarfilm-Festivals in Europa und findet vom 28. Oktober bis 03. November 2024 in Leipzig statt. 1955 gegründet, ist DOK Leipzig das älteste Dokumentarfilmfestival der Welt. DOK Leipzig findet jedes Jahr im Herbst statt und ist in der Verbindung von Dokumentar- und Animationsfilm einzigartig. Während der Festivalwoche werden etwa 250 kurze und lange Filme und Extended-Reality-Arbeiten (XR) in Leipzig gezeigt. Das Festivalprogramm ist unter dok-leipzig.de online.

Pressekontakt:

MDR, Kommunikations- und Mediendesk, Tel.: (0341) 3 00 64 55, E-Mail:
kommunikation-desk@mdr.de

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