Das WDR-WAP-Angebot: EM-Ergebnisse und Staumeldungen per Handy
Köln (ots)
Auch wer in der Bahn sitzt - ohne Zugriff auf Radio, Fernsehen oder Internet - kann sich über Neuigkeiten aus aller Welt informieren, indem er über ein Handy das WDR-WAP-Angebot aufruft. Der WDR bietet für diesen mobilen Online-Dienst unter der Adresse "wap.wdr.de" Nachrichten, Verkehrsmeldungen und die letzten zwölf Musiktitel seiner Hörfunkwellen Eins Live und WDR 2 an.
So geht's: "wap.wdr.de" in ein WAP-fähiges Handy eingeben, ein Tastendruck und nach kurzer Zeit erscheinen die gewünschten Informationen übersichtlich sortiert auf dem Display. In der Rubrik "Nachrichten" sind die Weltnachrichten des WDR-Hörfunks nachzulesen, zunächst die Schlagzeilen - zum Beispiel "Grüne fordern Kohl zum Mandatsverzicht auf" - dann kann per Tastendruck jeweils die komplette Meldung aufgerufen werden. Die "Verkehrslage" listet alle aktuellen Staus auf den Autobahnen in NRW auf, chronologisch nach Autobahnnummern sortiert. Hinter jeder Autobahn ist jeweils in Klammern die Zahl der Staus nachzulesen - zwei Staus auf der Autobahn 1 lesen sich auf dem Display dann als "A 1 (2)". Ein weiterer Tastendruck und es erscheint die komplette Verkehrsmeldung, gegebenenfalls inklusive Umleitungsempfehlung. Auch wer WDR Eins Live oder WDR 2 hört und den Titel eines Musikstücks erfahren möchte, wird im WDR-WAP-Angebot fündig. In der Rubrik "Die letzten 12 Titel" können Interpret, Musiktitel und der Zeitpunkt seiner Abspielung nachgelesen werden.
Das WDR-WAP-Angebot - das auch für Hörgeschädigte besonders nützlich ist - kann über alle vier Mobilfunknetze empfangen werden. Die Netzbetreiber - D1, D2, E-Plus, Viag Interkom - nehmen dafür zur Zeit 39 Pfennig pro Minute, Experten gehen aber davon aus, dass das Telefonieren mit dem Mobiltelefon in Zukunft genauso billig wird wie das Telefonieren im Festnetz. Der WDR verdient mit der Bereitstellung seines WAP-Angebots kein Geld. WAP steht für "wireless application protocol".
Rückfragen:Alexander Hack, Tel. 0221/220-4869 alexander.hack@wdr.de WDR-Pressestelle
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