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WDR-Hörfunk weiterhin Nummer Eins in NRW

Köln (ots)

52,8 Prozent der Gesamtbevölkerung von NRW ab 14
Jahre hören werktäglich mindestens ein WDR-Hörfunkprogramm. Damit hat
der WDR Hörfunk erneut seine Stellung als erfolgreichster
Radioanbieter in NRW behauptet. Nach den Ergebnissen der heute in
Frankfurt veröffentlichen Media Analyse MA 2000 haben sich insgesamt
7,2 Millionen Menschen werktäglich für ein Hörfunkprogramm des WDR
entschieden; das entspricht einem Marktanteil in NRW von 54 Prozent.
Auch im Bundesgebiet konnte der WDR Hörfunk seine Spitzenposition
verteidigen. Mit Eins Live, WDR 2 und WDR 4 ist der Sender gleich mit
drei Programmen in der Liste der 10 meistgehörten Radioprogramme
Deutschlands vertreten.
Eins Live hörten werktäglich im Schnitt 19,4 Prozent. Das sind
mehr als 2,6 Millionen Menschen ab 14 Jahre in NRW. Das Radio für
junge Leute konnte damit vor allem in der Zielgruppe der 14 bis
29jährigen leicht zulegen.
WDR 2 erreichte werktäglich 2,2 Millionen Menschen ab 14 Jahre in
NRW (16,1 Prozent), WDR 4 hörten mehr als 2,9 Millionen (21,5
Prozent).
Das klassische Kulturprogramm, WDR 3, hörten 310.000 Menschen (2,3
Prozent).
Mit 240.000 Hörern (1,8 Prozent)konnte WDR 5 in der MA 2000
zulegen. Das Wortprogramm steigerte seine Zuhörerschaft um 20
Prozent.
Vor allem die Ergebnisse für die massenattraktiven Wellen WDR 2
und WDR 4 sind von der Umstellung der Erhebungsmethode der Media
Analyse beeinflusst. Die Daten der MA 2000 wurden erstmals
computergestützt am Telefon erhoben (CATI - Computer Assisted
Telephone Interviewing). Bei diesen nach dem Zufallsprinzip
ausgewählten Telefoninterviews werden in der Regel jüngere Radiohörer
zu Lasten der Älteren erreicht. Noch bei der Media Analyse 99 wurden
die ausgewählten Personen in persönlichen Gesprächen zuhause befragt
(face to face).
Hörfunkdirektorin Monika Piel: "Ich freue mich, dass wir insgesamt
unsere Stellung als erfolgreichster Radioanbieter in NRW behaupten
konnten. Wir wissen, dass mit den Telefoninterviews stärker jüngere
Hörer erreicht werden als durch das persönliche Gespräch.
Dennoch sind uns auch gerade die älteren Hörerinnen und Hörer
wichtig, die bei den Befragungen zur Media Analyse jetzt weniger zu
Wort kommen. Dem werden wir auch in Zukunft mit unseren Programmen
Rechnung tragen, vor allem auch mit WDR 4. Für all seine Hörerinnen
und Hörer wird das Programm auch weiterhin dafür stehen: "Schönes
bleibt".
Durch die Umstellung der Erhebungsmethode sind die Daten der MA
2000 nur eingeschränkt vergleichbar mit den Ergebnissen
zurückliegender Media Analysen. Daher sind Veränderungen in der
Radionutzung und bei den Marktanteilen erst wieder mit der nächsten
Media Analyse, der MA 2001 feststellbar. Für die Media Analyse 2000
wurden insgesamt 57.273 Personen ab 14 Jahren interviewt, davon 7.365
in Nordrhein-Westfalen.
Hintergrundinformationen zur MA 2000 unter
http://www.wdr.de/unternehmen/mediendaten/
Rückfragen 
Maksut Kleemann/WDR-Pressestelle
Tel. 0172 253 1050

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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