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WDR Fernsehen, WESTPOL - Politik in NRW, Sonntag, 17.01.2010, 19.30 - 20.00 Uhr

Düsseldorf (ots)

Themen u.a.:
Kritik an Parteispenden
Geldspenden an politische Parteien sind in Deutschland erlaubt und 
erwünscht. Transparent sollen sie sein, heißt es, so dass die 
Öffentlichkeit sehen kann, wer von wem Geld bekommt. Doch Europarat 
und OSZE sind mit der in Deutschland geübten Praxis unzufrieden: Zu 
lange dauere es, bis die Spenden veröffentlicht werden, zu hoch seien
die Hürden, zu intransparent das System. WESTPOL hat sich die 
Parteispenden der letzten Jahre angeschaut und einige interesssante 
Details zu Tage gefördert. In der Tat: Ganz unberechtigt scheint die 
Kritik an Deutschland nicht zu sein.
Wahljahr 2010
Noch fünf Monate bis zur Landtagswahl und schon jetzt blickt das 
politische Deutschland gespannt auf NRW. Alle Beobachter sind sich 
einig, dass über mehr entschieden wird als über die Frage, wer in 
Düsseldorf die nächsten fünf Jahre regiert. Der holprige Start der
schwarz-gelben Bundesregierung, die Ambitionen der Linken im Westen 
und der Schrumpfprozess der Volksparteien - all das spielt eine Rolle
für die Politiker in NRW. Und so zeigen fast alle Parteien zum 
Jahresauftakt politische Lockerungsübungen. Wer kann mit wem, wer 
will mit wem? Gewiss ist dabei nur, dass nichts gewiss ist.
Die armen Alten
Sie arbeiten, obwohl sie eigentlich zu alt sind, obwohl sie 
eigentlich nicht können und obwohl sie eigentlich auch gar nicht mehr
wollen. Sie müssen aber. Immer mehr Menschen leben in
Altersarmut, verdienen sich zu ihrer schmalen Rente etwas dazu, auch,
weil sie zu stolz sind, den Staat um Hilfe zu bitten. WESTPOL 
begleitet zwei Menschen in NRW, die ohne einen solchen Job schlicht 
zu wenig Geld zum Leben hätten. Sie arbeiten in einem Geschäft oder
tragen dann, wenn alle noch schlafen, die Zeitungen aus. Hier zeigt 
sich, was in Zukunft noch viel mehr Menschen in unserem Land droht.
Moderation: Sabine Scholt

Pressekontakt:

Angela Kappen, Sonja Steinborn
WDR-Pressestelle, Funkhaus Düsseldorf
Telefon 0211/8900-506
presse.duesseldorf@wdr.de

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