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WDR Westdeutscher Rundfunk

WDR Fernsehen stärkt publizistisches Profil

Köln (ots)

Mit neuen Programmangeboten und leicht verändertem
Schema setzt das WDR Fernsehen 2001 weitere Impulse, um sein
journalistisches Profil zu stärken. Der Fokus fällt vor allem auf die
Bereiche Politik, Wirtschaft und Kultur. Damit setzt das WDR
Fernsehen qualitativ wie quantitativ auf die Stärken eines
öffentlich-rechtlichen Vollprogramms. Diese Optimierung hat der
Rundfunkrat unter Vorsitz von Reinhard Grätz in seiner jüngsten
Sitzung in Köln zustimmend zur Kenntnis genommen. Das Gremium
unterstützt die Pläne, das WDR Fernsehen für einen größeren
Publikumskreis noch attraktiver zu gestalten, z.B. durch neue
Sendungen und bessere Sendeplätze für vorhandene Formate. Begrüßt
wurde auch die Absicht, mehr jüngere Zuschauer zu finden. Dabei solle
sich das Stammpublikum weiterhin unvermindert angesprochen fühlen.
Des weiteren sprach sich der Rundfunkrat dafür aus, keine Abstriche
an Qualität und Vielfalt des Programms zu machen. Insbesondere bei
den Kulturangeboten wie Geschichte, Dokumentarfilm und Literatur
solle es auch künftig nicht zu einer Ausdünnung der Programmgenres
kommen.
Ausdrücklich begrüßte der Rundfunkrat die vorgesehene Erweiterung
des Informationsangebotes. "Thema der Woche" heißt es demnächst mit
Marion von Haaren, Chefredakteurin und Leiterin des Programmbereichs
Politik, Zeitgeschehen und Sport. Die WDR-Journalistin moderiert eine
Sendung zu aktuellen nationalen und europäischen Themen aus Politik
und Gesellschaft mit Interviews und fundierten
Hintergrundinformationen (ab 2. April, montags, 22.00 bis 22.30 Uhr).
Hinzu kommt der "Bericht aus Brüssel", der sich jede Woche mit
europapolitischen Themen befasst (ab 4. April, mittwochs von 22.00
bis 22.15 Uhr). Verstärkt wird die Wirtschaftsberichterstattung:
"markt" ist ab 2. April zehn Minuten länger und beginnt bereits um
21.05 Uhr (bisher montags, 22.00 bis 22.30 Uhr).
Ebenfalls positiv wertete der Rundfunkrat die neuen Sendetermine
für bewährte Formate, mit denen ein größerer Publikumskreis
angesprochen werden soll. Dazu zählt die Doku-Reihe "die story", ab
2. April montags um 22.30 Uhr (bisher sonntags, 21.00 Uhr), und die
preisgekrönte Reportage-Reihe "Menschen hautnah", ab 4. April
mittwochs um 22.15 Uhr (bisher montags, 22.30 Uhr).
Die "Kulturszene" wird ab 1. März donnerstags um 22.30 Uhr
ausgestrahlt mit Tipps und Terminen für das Wochenende (bisher
sonntags, 21.45 Uhr). Am Sonntag läuft "Sport im Westen" bereits eine
halbe Stunde früher um 21.45 Uhr (ab 4. März). Im Anschluss folgt um
22.30 Uhr die Doku-Soap (bisher donnerstags 22.30 Uhr), und danach -
wie gewohnt - "Zimmer frei!" um 23.00 Uhr.
Am 31. Januar startet die neue Sendung "Hart aber fair"
(mittwochs, 20.15 bis 21.45 Uhr) mit Frank Plasberg, Leiter Aktuelles
beim WDR Fernsehen. Der WDR-Journalist behandelt ein aktuelles Thema
von hohem Streit- und Gesprächswert und bringt dabei Experten und
Bürger aus NRW zusammen. "Hart aber fair" wird im Wechsel mit
"mittwochs live" gesendet , Moderation Bernd Müller.
Einen festen Platz erhalten künftig Geschichts- und
Kulturdokumentationen (freitags, 23.00 und 23.45 Uhr). Hier soll sich
für diese Themenfelder ein klar profilierter Sendeplatz entwickeln.
Eine 90 Minuten lange "Kulturmatinee" mit interessanten Gästen und
Themen aus dem kulturellen Leben wird von Oktober bis Mai am
Sonntagvormittag von 11.00 bis 12.30 Uhr gesendet. In den
Sommermonaten sind in der Matinee weiterhin Konzerte mit
weltbekannten Orchestern und Künstlern zu sehen.
In Vorbereitung ist außerdem ein neues Late Evening Format mit
Unterhaltungs-, Comedy- und Talkelementen, durch das auch ein
jüngeres Publikum angesprochen werden soll (donnerstags, 23.00 Uhr).
"Wir wollen mit den geplanten Veränderungen unser publizistisches
Profil nachhaltig verbessern und gleichzeitig bereits bestehende
Sendungen mit attraktiveren Sendeplätzen stärken. Wir hoffen auch auf
jüngere Zuschauer, zum Beispiel bei unseren Sendungen am späten
Sonntagabend," sagt WDR-Fernsehdirektor Jörn Klamroth.
Rückfragen:
WDR-Unternehmenssprecher Rüdiger Oppers,
Tel. 0221/220-2405

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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