51. Deutscher Filmpreis 2001: Filmpreis in Silber für WDR-Kino-Co-Produktion "Der Krieger und die Kaiserin" und Auszeichnung für Katrin Saß als beste Hauptdarstellerin in "Heidi M."
Köln (ots) Zwei WDR-Kino-Co-Produktionen wurden dieses Wochenende beim 51. Deutschen Filmpreis 2001 ausgezeichnet. Der Filmpreis in Silber ging an "Der Krieger und die Kaiserin" von Tom Tykwer. Den Preis für die beste Hauptdarstellerin bekam Katrin Saß für ihre Darstellung der Heidi M. im gleichnamigen Film von Michael Klier. Beide Filme produzierte die Berliner X-Filme Creative Pool, gefördert von der Filmstiftung NRW.
"Wir sind stolz auf die beiden Auszeichnungen", so WDR-Fernsehfilmchef Gebhard Henke, "einmal mehr zeigt sich, wie stark der WDR Kino-Co-Produktionen unterstützt. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist ein wichtiger Partner des deutschen Kinos."
"Der Krieger und die Kaiserin", Redaktion Katja de Bock, Gebhard Henke, handelt von der Psychiatrie-Krankenschwester Sissi (Franka Potente), die bei einem Unfall von einem mysteriösen Mann gerettet wird, der danach spurlos verschwindet. Als sie Bodo (Benno Fürmann) schließlich nach langer Suche ausfindig macht, ist er allerdings schwer von ihrer Liebe zu überzeugen. Sissi muss aus ihrer Welt ausbrechen und über sich selbst hinauswachsen, um den widerspenstigen, wütenden Mann zu gewinnen...
"Heidi M.", Redaktion Katja de Bock (WDR) und Andreas Schreitmüller (Arte), erzählt die Geschichte von Heidi (Katrin Saß), die sich nach der Trennung von ihrem Ehemann Winnie (Kurt Naumann) erfolgreich mit einem Spätkaufladen im Osten Berlins selbstständig gemacht hat. Als ihre Tochter Annabel (Julia Hummer) ins Ausland geht und ihr Ex-Gatte eine neue Familie gründet, gerät sie in eine Krise. Eine neue Liebe hilft ihr, die Weichen ihres Alltags noch einmal ganz neu zu stellen.
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