Dreharbeiten für "LOUISE BONI" (AT) Grimme-Preissträgerin Brigitte Maria Bertele führt Regie
Köln, 27. Juni 2014 (ots)
Für "Mord im Zeichen des Zen", dem ersten Fall von "Louise Boni" nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Oliver Bottinis, schrieb Grimme-Preisträgerin Hannah Hollinger das Drehbuch. Seit dem 11. Juni 2014 steht Melika Foroutan ("Weissensee", "KDD") in der Rolle der über Grenzen gehenden Kommissarin "Louise Boni" in Aachen, Köln und Umgebung vor der Kamera von Bella Halben (Exit Marrakech). Produziert wird der spannende Fernsehfilm von Zeitsprung Pictures GmbH, Produzentin Ariane Krampe, im Auftrag des WDR und der ARD Degeto für Das Erste.
Die Geschichte:
An einem Morgen taucht in einem kleinen Ort nahe der belgischen Grenze ein junger japanischer Mönch (Aaron Le) mit einer offenen Wunde am Kopf auf. Während sich die Bewohner um den Unbekannten versammeln, sitzt dieser reglos auf den Stufen der katholischen Kirche. Ungewöhnlich für diese Jahreszeit beginnt es auf wundersame Art zu schneien. Der überforderte Dorfpolizist Hollerer (Jürgen Rißmann) wendet sich an die Kripo Aachen, die ihre Hauptkommissarin LOUISE BONÌ (Melika Foroutan) in den kleinen Ort schickt. Zunächst gemeinsam mit den Dorfpolizisten Hollerer und Niksch, später allein und zu Fuß "beschattet" Louise den stummen Mönch mit der geheimnisvollen Aura und folgt ihm durch die hügelige Landschaft. Er ist offensichtlich auf der Flucht. Im letzen Moment können sich Louise und der Mönch vor drei Unbekannten in einer Höhle verstecken. Erst Abends in der Dunkelheit bemerkt die erschöpfte Kommissarin, dass der Mönch verschwunden ist. Louise und ihr Chef Bermann (Anian Zollner) setzen die Suche mit dem Auto fort. Zunächst finden sie einen angeschossenen Hollerer, in einem Waldstück dann die Leiche von Niksch. Der Mönch dagegen bleibt verschwunden. Louise, die soeben wegen Fehlverhalten und ihrer steigenden Alkoholkonsum beurlaubt wurde, sucht das Zen-Kloster Kanzan-an auf in dem der Mönch gelebt hat. Das Gespräch mit dem japanischen ROSHI - "Meister" - bringt keine neuen Erkenntnisse, doch bei einem Gang durch das Kloster begegnet Louise dem kleinen asiatischen Jungen Pham und dessen deutscher Begleitung Annegret Schelling. Pham, so erzählt Schelling, sei über die Agentur Asile d'enfants von Europäern adoptiert worden und warte nun auf seine neuen Eltern. Weitere Recherchen von Louise legen einen schrecklichen Verdacht nahe. Plötzlich sucht sie nicht nur einen traumatisierten Mönch, sondern ist einem Ring von Kinderschändern auf der Spur - Louise ist in größter Gefahr und der Feind ist ihr viel näher als gedacht..
Gedreht wird noch bis zum 10. Juli 2014 in Aachen, Köln und Umgebung. Redaktion: Götz Bolten (WDR) und Katja Kirchen (ARD-Degeto). Der Sendetermin steht noch nicht fest.
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