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"Kühn hat zu tun" - WDR verfilmt Jan Weilers Krimi-Bestseller mit Thomas Loibl in der Titelrolle.

Köln (ots)

Mit "Kühn hat zu tun" gelang Jan Weiler ("Maria, ihm schmeckt's 
nicht!") ein auch von der Kritik hochgelobter Bestseller. Jetzt 
erobert Hauptkommissar und Familienvater Martin Kühn auch den 
Bildschirm - in einem spannenden Gesellschaftskrimi um ein 
verschwundenes Mädchen und einen Mord, der möglicherweise auf das 
Konto eines Serientäters geht.   

Die Dreharbeiten zu dem WDR/ARD-Fernsehfilm haben am 12. Juni 2018 
begonnen. Grimme-Preisträger Ralf Huettner ("Vincent will Meer", 
"Burg Schreckenstein") führt Regie in der Produktion der Olga Film, 
das Drehbuch nach Jan Weilers gleichnamigem Erfolgsroman stammt von 
Volker Einrauch ("Aufbruch", "Effie Briest", "TATORT: Unter 
Kriegern"). Für die Rolle des Hauptkommissars Martin Kühn konnte 
Thomas Loibl ("Toni Erdmann", "Fremder Feind") gewonnen werden; 
Dagmar Leesch ("Keine Angst") spielt Kühns Ehefrau Susanne. In 
weiteren Rollen stehen unter anderem Lisa Wagner, Susanne Schäfer, 
Ronald Kukulies, Peter Wolf, Robert Stadlober, Trystan Pütter, Oliver
Stokowski und Kim Riedle vor der Kamera. 

Martin Kühn (Thomas Loibl) - 44 Jahre alt, verheiratet mit Susanne 
(Dagmar Leesch)  - hat zwei Kinder, ein Häuschen in einer 
Neubausiedlung auf dem Gelände einer ehemaligen Munitionsfabrik - und
in der Tat viel zu tun. Nicht genug, dass Nachbarstochter Emily 
(Yolanda Schlagintweit) offenbar am helllichten Tag entführt wurde. 
Es kommt auch noch ein Mordfall hinzu: Gleich hinter dem Garten der 
Kühns ist die übel zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden worden -
das Opfer eines Serienmörders? Martin Kühn nimmt die Ermittlungen 
auf, und das im direkten Umfeld der eigenen vier Wände. Da gibt es 
beispielsweise die attraktive Nachbarin, die auf recht anzügliche 
Weise ihr Geld verdient. Den reichen Banker, der gerne auch in seiner
Freizeit goldene Manschettenknöpfe trägt. Und einen Proktologen, 
dessen geheime Neigungen sogar seine Gattin nachhaltig verstören.  
Für die Arbeit nur bedingt hilfreich ist der Umstand, dass Martin 
Kühn seit einiger Zeit von rätselhaften Bildern aus der Vergangenheit
heimgesucht und von seinem auch nicht immer einfachen Familienleben 
abgelenkt wird. Besonders schwer zu schaffen macht ihm, dass ihm sein
pubertierender Sohn Nico (Cedric Linus Eich) zusehends entgleitet. 
Dass sich Tochter Alina (Marlene Labahn) zum Geburtstag nichts 
sehnlicher wünscht als ein Pony, ist angesichts der finanziellen Lage
der Kühns auch nicht ganz unproblematisch, zumal sich der Wert des 
noch nicht abbezahlten eigenen Hauses im freien Fall befindet: Das 
Erdreich unter der Neubausiedlung erweist sich dank der 
Hinterlassenschaften der alten Waffenfabrik als schwer 
kontaminiert...

"Kühn hat zu tun" ist eine Produktion der Olga Film im Auftrag des 
Westdeutschen Rundfunks für Das Erste. Produzentin ist Viola Jäger, 
die redaktionelle Verantwortung liegt bei Sophie Seitz (WDR). Gedreht
wird bis Mitte Juli in München und Umgebung.  Voraussichtlicher 
Sendetermin 2019 im Ersten.

Pressekontakt:

Barbara Feiereis
WDR Presse und Information
Tel.: 0221 220 7122
Email: barbara.feiereis@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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