25. WDR Tatort: Ermittlungen in Rechtsradikalen-Szene
Drehstart für "Odins Rache" mit Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär
Köln (ots)
Heute beginnen in Köln die Dreharbeiten zum 25. WDR TATORT: "Odins Rache" mit Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär und Gast-Schauspielerin Barbara Rudnik. Das Drehbuch hat Hannes Stöhr geschrieben, der auch Regie führt.
Scheinbar wahllos macht ein unbekannter Heckenschütze Jagd auf Kölner Skinheads. Die beiden Opfer gehörten zur rechtsextremen Szene und wurden aus großer Entfernung mit einer Präzisionswaffe erschossen.
Die Hauptkommissare Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) hören sich bei den Hinterbliebenen um und stoßen dabei auf verbitterte Eltern und eine verängstigte Geliebte. Wie sich herausstellt, gibt es aber eine Gemeinsamkeit zwischen den Opfern: Sie alle waren vor einigen Jahren an einem Anschlag auf das türkische Lokal der Familie Aydin beteiligt. Rächen sich die Opfer von früher? Verdächtig ist zunächst Özgur Aydin (Erdal Yildiz), der Sohn der Familie der damals den Anschlag überlebt hat. Er ist heute Offizier der Bundeswehr und bildet Scharfschützen aus. Doch sein Alibi ist wasserdicht.
Bei Ermittlungen im Umfeld der Skinheads wird Max Ballauf von Vermummten brutal zusammengeschlagen. Spätestens jetzt wird den Kommissaren klar, dass sie alleine in ihrem Fall nicht weiter kommen, deshalb bitten sie den Verfassungsschutz um Hilfe. Doch die Beamtin Ute Meier-Brinkmann (Barbara Rudnik) scheint Information zurückzuhalten. Dafür zeigt sich der V-Mann Olaf (Dirk Borchardt) sehr hilfsbereit...
Max Ballauf und Freddy Schenk sind doppelt gefordert: Um die Morde aufzuklären und weitere Skins vor dem Mörder zu schützen müssen sie auch hinter die Strukturen der neonazistischen Terrororganisation kommen. Eine Gratwanderung, denn dabei kommen sie sich mit dem Verfassungsschutz immer wieder ins Gehege.
"Odins Rache" wird noch bis zum 12. April 2003 in Köln und Umgebung von Colonia Media (Produzentin Anke Scheib) im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks produziert. Die Redaktion hat Katja De Bock.
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