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WDR-Pressemitteilung: Pleitgen bei Eröffnung des „Kulturpolitischen Forums WDR 3“: „WDR bleibt verlässlicher Partner der Kultur“

Achtung Sperrfrist: 14.10.2003, 19.00 Uhr
Essen/Köln (ots) „Der Westdeutsche Rundfunk bleibt auch in Zukunft
der größte Träger und Vermittler von Kultur in Nordrhein-Westfalen.
In Zeiten leerer Kassen wird besonders deutlich, wie wichtig das
Engagement des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Kultur ist.
Wir werden darin nicht nachlassen“, so WDR-Intendant Fritz Pleitgen
heute bei der Eröffnung des „Kulturpolitischen Forums WDR 3“ in der
Essener Zeche Zollverein. Die neue öffentliche Diskussionsreihe des
Senders wurde von Pleitgen, WDR-Hörfunkdirektorin Monika Piel, WDR
3-Programmchef Karl Karst und Olaf Zimmermann, dem Geschäftsführer
des Deutschen Kulturrats, vorgestellt. „Der Start des Forums ist als
Signal zu verstehen“, so Pleitgen. „In der gegenwärtigen Debatte über
Kultureinrichtungen wird weit mehr über den finanziellen als über den
gesellschaftlichen Wert von Kultur gesprochen. Darauf wollen wir als
Kulturberichterstatter in Nordrhein-Westfalen aufmerksam machen“, so
der WDR-Intendant. Auch als Produzent und Veranstalter werde der WDR
ein „verlässlicher Partner der Kultur“ bleiben. Allein im Jahr 2003
werden nach den Worten des Intendanten weit mehr als 300 Konzerte vom
WDR veranstaltet bzw. mitveranstaltet. Allein das Sinfonieorchester,
das Rundfunkorchester, die Big Band und der Rundfunkchor des WDR
bestreiten 2003 insgesamt 162 Konzerte, davon 117 im Sendegebiet. Die
vom Kulturradio WDR 3 eingeführten „Kulturpartnerschaften“
bezeichnete Pleitgen als Erfolgsgeschichte. Die Zusammenarbeit des
WDR-Kulturradios mit mittlerweile 77 Kulturträgern und -Institutionen
in NRW zu gegenseitigem Nutzen sei beispielhaft. „Immer wieder lesen
wir von schmerzhaften Einschnitten bei kulturellen Einrichtungen", so
Pleitgen. "Um irreparable Schäden zu vermeiden, müssen wir präventiv
tätig werden, gesellschaftliche Bündnisse eingehen und kräftige
Netzwerke aufbauen."
Im Anschluss an das Pressegespräch eröffnete Pleitgen das
„Kulturpolitische Forum WDR 3“. Zum Start der öffentlichen
Veranstaltungsreihe in der Zeche Zollverein diskutierten zum Thema
"Wie viele Konzerthäuser braucht das Land?" Michael Vesper,
NRW-Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport, Vera van
Hazebrouck, Intendantin der Düsseldorfer Tonhalle, Albin Hänseroth,
Intendant der Kölner Philharmonie und Michael Kaufmann, Intendant der
Philharmonie Essen. Durch das Gespräch führten WDR 3-Chef Karl Karst
und Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats.
Rückfragen: 	WDR-Pressestelle, Alexander Hack, Tel. 0221/220-4869
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7899

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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