WDR-Thementag „Der Westen hält zusammen“ – Drei Monate nach der Flut
Köln (ots)
Am 14. Oktober schaut der WDR im Rahmen eines Thementages erneut auf die von der Flut betroffenen Gebiete in NRW. In allen Radioprogrammen, im WDR FERNSEHEN und allen digitalen Ausspielwege wird der Blick darauf gerichtet, wie es den Menschen dort heute geht. Was hat sich mittlerweile getan? Wie ist Wiederaufbau möglich? Welche Auswirkungen hat der Flutstaub auf die Menschen und die beschädigten Häuser? Wie steht es um die psychische Bewältigung dieser traumatischen Erfahrungen?
Der SWR gestaltet zeitgleich einen Thementag über die Hochwassergebiete in Rheinland-Pfalz.
Um 20.15 Uhr zeigt das WDR FERNSEHEN die Dokumentation „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – Drei Orte nach der Flut“, diezeitgleich auch im SWR gesendet wird. Der Film ist die Fortsetzung der Doku „Retten, helfen, aufräumen – Drei Orte nach der Flut“, die am 26. Juli lief. Jetzt fragt der WDR in den besonders stark betroffenen Orten Erftstadt, Dernau und Bad Münstereifel nach: Was hat sich mittlerweile getan? Wie kommen die Spendengelder an? Welche Auswirkungen hat der allgegenwärtige Flutstaub auf Häuser und Bewohner:innen? In der „Lokalzeit extra –Helfen im Flutgebiet“ um 21.00 Uhr wird über die vielen Hilfsmaßnahmen berichtet, die Menschen aus allen Teilen NRWs geleistet haben.
Auch die Sendung mit der Maus greift in der Sachgeschichte „Noah, Sophie und die Flut“ den Themenschwerpunkt am 16.10 auf.
Die Aktuelle Stunde und WDR aktuell um 12.45 Uhr berichten, wie es um die Infrastruktur in den jeweiligen Gebieten steht.
Die Social Media Kanäle zeigen unter dem Motto „Gemeinsam voran“, wie Fluthelfer:innen und Betroffene gemeinsam Projekte auf die Beine stellen. Beispielsweise die Planung einer gemeinsamen Weihnachtsfeier für 1.700 Menschen in Dernau.
Die Radiowellen gestalten den Thementag mit folgenden Beiträgen und Aktionen:
1LIVE plant unter anderem die Aktion „Danger hilft“. Diesmal packt Daniel Danger in Erftstadt-Blessem bei Aufräumarbeiten der Häuser mit an.
WDR 2 sendet die Langzeitbeobachtung einer Familie, die bereits regelmäßig im Programm begleitet wird, und berichtet über Menschen, die durch Hilfsaktionen zusammengeführt wurden.
WDR 3 führt in der Morgensendung ein Gespräch mit der Künstlerin Gabi Kutz, deren Atelier in Bad Münstereifel vom Hochwasser zerstört wurde. Die Kultur am Mittag spricht mit der Bauingenieurin Lamia Messari-Becker über den Wiederaufbau der zerstörten Städte. Hintergrund ist die unter Architekt:innen geführte Diskussion über sogenannte Schwammstädte.
WDR 4 zeigt, wie Freundschaften zwischen Helfer:innen und Betroffenen entstanden sind.
WDR 5 sendet um 10.05 Uhr ein Feature über die Initiative „IG Bauernhaus". Die Interessengemeinschaft bietet zahlreiche Hilfen an. Um 12.10 Uhr folgt das Tagesgespräch mit NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (CDU). Die Hörer:innen erzählen wie sie die Rolle der Politik in Hinblick auf die Flutkatastrophe bewerten. Außerdem schaut KiRaKa wie es den Kindern in den Hochwassergebieten geht.
WDR COSMO thematisiert den Wiederaufbau. Was ist sinnvoll, was nicht? Außerdem spricht COSMO mit Wais El Ramadan, Pächter des Beachclubs am Rursee, der mit Hochwasserschäden und Verdienstausfällen zu kämpfen hatte.
Für akkreditierte Journalisten steht die Doku „Zwischen Hoffnung und Verzweiflung – Drei Orte nach der Flut“ demnächst im Vorführraum der WDR-Presselounge zur Verfügung.
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