Alle Storys
Folgen
Keine Story von Trend Micro mehr verpassen.

Trend Micro

Pressemitteilung von Trend Micro: Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms

Pressemitteilung von Trend Micro: Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms
  • Bild-Infos
  • Download

Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms

Neue Studie: Einsatz privater drahtloser Netzwerke wächst rasant – fehlende Sicherheitsmaßnahmen werfen ernsthafte Bedenken auf

Garching bei München, 3. März 2025 – Trend Micro , einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht eine neue gemeinsame Studie mit CTOne. Die Studie warnt vor einem Mangel an Fachwissen in der Kommunikationstechnologie (CT), der private 5G-Netzwerke trotz der weit verbreiteten Einführung von durch künstliche Intelligenz (KI) gestützten Sicherheitstools gefährden könnte.

Private 5G-Netzwerke boomen dank ihres Einsatzes in kritischen Branchen wie Energie- und Versorgungsunternehmen, im Militär, in der Logistik und im Gesundheitswesen. 100 Prozent der Befragten der Trend-Studie gaben an, dass sie private 5G-Netzwerke entweder derzeit schon nutzen (86 Prozent) oder deren Einsatz prüfen (14 Prozent).

Auch IT- und Cybersicherheitsexperten scheinen die potenziellen Vorteile von KI-gestützter Sicherheit in diesen Umgebungen zu verstehen: Auch hier gaben nahezu alle an, dass sie solche Tools für private 5G-Netzwerke entweder bereits nutzen (62 Prozent) oder deren Einsatz planen (35 Prozent).

Dabei betrachten die Befragten folgende KI-gestützten Funktionen als wesentlich:

  • Predictive Threat Intelligence (58 Prozent)
  • Kontinuierliche, adaptive Authentifizierung (52 Prozent)
  • Durchsetzung von Zero Trust (47 Prozent)
  • Selbstheilende Netzwerke mit KI-Automatisierung (41 Prozent)

Mehr als neun von zehn Unternehmen, die derzeit KI-Sicherheit einsetzen, geben zu, dass sie bei der Implementierung der Technologie in private 5G-Netzwerke vor Herausforderungen stehen. Hohe Kosten (47 Prozent), Bedenken hinsichtlich False Positives/Negatives (44 Prozent) und ein Mangel an internem Fachwissen (37 Prozent) wurden am häufigsten genannt.

Der Mangel an interner CT-Kompetenz zeigt sich zudem darin, dass nur ein Fünftel (20 Prozent) der globalen Unternehmen ein eigenes Team für den Schutz ihrer Kommunikationsnetze hat. In vielen Fällen liegt die Verantwortung für die CT-Sicherheit beim CTO (43 Prozent) oder beim CIO (32 Prozent).

Im Durchschnitt wird derzeit weniger als ein Fünftel (18 Prozent) des Sicherheitsbudgets von Unternehmen für private 5G-Netzwerke aufgewendet, obwohl sie kritische Dienste unterstützen und hochsensible Daten transportieren.

Die Studie von Trend zeigt, dass sich Unternehmen unwissentlich Cyber- und Compliance-Risiken aussetzen, wenn sie den Einsatz von KI zur Überwachung/Analyse des Datenverkehrs nicht absichern.

Konkret gaben nur etwa die Hälfte oder weniger der Befragten an, dass sie:

  • die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO sicherstellen (54 Prozent)
  • Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung verschlüsseln (51 Prozent)
  • Strenge Zugangskontrollen für KI-Modelle einrichten (50 Prozent)
  • Techniken zur Datenanonymisierung verwenden (44 Prozent)

„KI-Sicherheit ist nicht gleich KI-Sicherheit, und einige Unternehmen setzen sich aufgrund mangelnden Know-hows einem Risiko aus“, so Rachel Jin, Chief Enterprise Platform Officer bei Trend. „Ein proaktives Management der Angriffsfläche ist für private 5G-Netzwerke von entscheidender Bedeutung, da jede Unachtsamkeit die Tür für Kompromisse öffnen kann. Sicherheitsverantwortliche müssen KI-gestützten Schutz mit einem umfassenden Verständnis von Technologie und Cyberrisiken kombinieren, um diese kritischen Umgebungen zu schützen.“

„Unternehmen sehen einen großen betrieblichen Nutzen in privaten 5G-Netzwerken, oft als Teil von KI-Projekten“, berichtet Jim Frey, Principal Analyst, Networking für ESG. „Sie müssen jedoch sicherstellen, dass ihr Security Operations Center (SOC) darauf vorbereitet ist, diese neue Kommunikationstechnologie zu überwachen und zu schützen. Cybersecurity-Anbieter, die proaktives Risikomanagement, Angriffspfadvorhersagen und andere proaktive Maßnahmen einsetzen können, sind in der Lage, private 5G- und KI-Architekturen zu schützen.“

„Mit der zunehmenden Nutzung privater und öffentlicher Netze durch Unternehmen entstehen neue Herausforderungen, die spezielle CT-Sicherheitsfunktionen erfordern.“, erklärt Jason Huang, CEO von CTOne. „Unternehmen müssen End-to-End-Sicherheit in Kombination mit umfassender Transparenz gewährleisten, die mit den SecOps-Anforderungen übereinstimmt. So können sie das Angriffsrisiko der IT-Oberfläche managen, während diese sich kontinuierlich erweitert und neue drahtlose Anwendungen unterstützt.“

*Trend Micro & CTOne beauftragten Sapio Research mit der Befragung von 800 Managern mit Entscheidungsbefugnis über IT und/oder Cybersicherheit in den USA, Großbritannien, Japan, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Alle Befragten arbeiten in Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und nutzen entweder derzeit ein privates 5G-Netz oder prüfen die Einführung.

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zu den Aktivitäten von Trend und CTOne auf dem MWC in Barcelona 2025 finden Sie in englischer Sprache unter:

https://resources.trendmicro.com/Mobile_World_Congress_MWC_2025_LP.html

Über Trend Micro

Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheit, hilft dabei, eine sichere Welt für den digitalen Datenaustausch zu schaffen. Basierend auf jahrzehntelanger Expertise in IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz, globaler Bedrohungsforschung und beständigen Innovationen schützt unsere KI-gestützte Cybersecurity-Plattform hunderttausende Unternehmen und Millionen von Menschen über Clouds, Netzwerke, Geräte und Endpunkte hinweg.

Trend Micros Plattform ist führend in Cloud- und Enterprise-Cybersecurity und bietet fortschrittliche Verteidigungstechnologien für Umgebungen wie AWS, Microsoft und Google. Zentrale Sichtbarkeit ermöglicht es Unternehmen, Angriffe schneller zu erkennen und besser darauf zu reagieren.

Mit 7.000 Mitarbeitern in 70 Ländern ermöglicht Trend Micro Unternehmen, ihre vernetzte Welt zu vereinfachen und zu schützen. https://www.trendmicro.com/de_de/business.html

Pressekontakt:
Akima Media GmbH
Christina M. Rottmair / Anja Batur
Hofmannstraße 54
D-81379 München
Telefon: +49 (0) 89 17959 18 – 0
E-Mail:  trendmicro@akima.de
Internet:  www.akima.net

Unternehmenskontakt:

Trend Micro Deutschland
Tobias Grabitz
Parkring 29
D-85748 Garching bei München
Telefon: +49 (0) 170 144 23 68  
E-Mail:  tobias_grabitz@trendmicro.com
Internet:  www.trendmicro.com