Richtig gut schlafen?! - So wird jede Nacht zu einem Traum
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München (ots)
Anmoderationsvorschlag: Kennen Sie das nicht auch? Sie gehen extra früh ins Bett, weil Sie genügend Schlaf kriegen möchten, doch dann liegen Sie ewig wach, wälzen sich genervt rum und können nicht einschlafen? Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Problem, das laut Umfragen sogar fast 40 Prozent der Deutschen betrifft. Dabei ist erholsamer Schlaf extrem wichtig, damit sich Körper und Geist regenerieren können und wir wieder fit und leistungsfähig sind. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lassen sich die Schlafstörungen aber in den Griff bekommen. Welche das sind, verrät uns jetzt mein Kollege Mario Hattwig.
Sprecher: Egal, ob nun der stressige Alltag, Ängste, Sorgen oder Nöte - all das sorgt dafür, dass wir nicht so leicht abschalten und einschlafen können, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Tanja Werner.
O-Ton 1 (Dr. Tanja Werner, 23 Sek.): "Aber auch andere Faktoren sind problematisch. Schichtdienste, Nachtschichten, die gehen einfach gegen unseren natürlichen Schlafrhythmus. Und wir haben natürlich auch unser Sozialleben. Man kennt heute das Phänomen des Social Jetlags. Das bedeutet auch, dass wenn man am Wochenende ganz viel unternimmt, unterwegs ist, dann stört man seinen normalen Schlaf-Wach-Rhythmus und ist oftmals am Montag dann sehr, sehr gerädert, wenn man wieder zur Arbeit gehen soll."
Sprecher: Der Schlafmangel führt aber nicht nur dazu, dass man erschöpft und leicht reizbar ist und sich kaum konzentrieren kann. Sondern das viele rumwälzen im Bett sorgt auch für eine verspannte Schulternackenmuskulatur.
O-Ton 2 (Dr. Tanja Werner, 15 Sek.): "Und auch da kann es eben dazu kommen, dass man am nächsten Tag diese spannungsbedingten Kopfschmerzen erleidet. Zusätzlich ist es so, dass langfristig gesehen Ein- und Durchschlafstörungen aber auch wirklich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes erhöhen können."
Sprecher: Für einen wirklich erholsamen Schlaf brauchen wir eine gute Umgebung mit wenig Lärm, möglichst dunkel und einer Raumtemperatur von ungefähr 16 bis 18 Grad. Außerdem kann der Entspannungs-Mineralstoff Magnesium helfen, denn er greift in den Gehirnstoffwechsel ein.
O-Ton 3 (Dr. Tanja Werner, 47 Sek.): "Das heißt, Magnesium dämpft hier diese Systeme, die uns wachhalten und ein zweiter Faktor ist, dass Magnesium an der Melatonin-Bildung beteiligt ist. Melatonin ist ja unser wichtiges Schlafhormon und das kann der Körper selber herstellen. Damit er eben aus der Vorstufe Tryptophan, das ist eine Aminosäure, Melatonin bilden kann, benötigt er aber Magnesium und zum Beispiel die Vitamine B2 und B6. Das heißt, erst wenn der Körper ausreichend mit diesen Stoffen versorgt ist, kann er auch genügend Melatonin bilden, was uns wiederum zu einer guten Schlafqualität verhilft. Und wenn man eben mal nicht gut ein- und durchschlafen kann, ist es einfach sinnvoll auch mal ein Präparat einzunehmen, eine Kombination aus Magnesium, Melatonin und den B- Vitaminen. Das kann einfach dann helfen, dass man besser ein- und durchschlafen kann."
Abmoderationsvorschlag: Und noch ein Tipp: Smartphones und Tablets am besten ganz aus dem Schlafzimmer verbannen! Denn die hemmen durch das blaue Licht nicht nur die Melatonin-Bildung, sondern verhindern durch den Informations-Input, dass wir richtig abschalten können. Wem das jetzt alles zu schnell ging: Alle wichtigen Infos finden Sie auch im Netz, zum Beispiel unter diasporal.com.
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Andrea Beringer
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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