euro adhoc: Marseille-Kliniken AG
Geschäftszahlen/Bilanz
- Umsatz im
Geschäftsjahr 2005/2006 um 4,4% auf 210,4 Mio. Euro ausgebaut
- Konzernjahresüberschuss steigt um 3,4 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro
- Eigenkapitalqoute steigt deutlich auf 20,7%
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20.10.2006
Berlin, 20.Oktober 2006. Die Marseille-Kliniken AG, (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) wächst weiterhin und verbessert ihr Ergebnis überproportional. Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 2005/06 auf 210,4 Mio. Euro (Vorjahr: 201,5 Mio. Euro) ausgebaut werden. Das EBIT-Ergebnis nach IFRS verbesserte sich von 23,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 25,8 Mio. Euro im Berichtsjahr. Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich von 6,3 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro. Das Ergebnis bereinigt nach DVFA/SG (IFRS) lag im Geschäftsjahr bei 9,3 Mio. Euro gegenüber 8,9 Mio. Euro im Vorjahr. Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg von 0,03 Euro auf 0,76 Euro (Vorjahr: 0,73 Euro). Das bilanzierte Eigenkapital beträgt 66,8 Mio. Euro im Gegensatz zu 62,6 Mio. Euro im Vorjahr, was einer Eigenkapitalquote von 20,7% (Vorjahr 15,5%) entspricht.
Der Bereich Pflege ist weiterhin der Wachstumstreiber für Umsatz und Ergebnis, in dem die Bettenkapazität im Geschäftsjahr um 1.233 Betten auf 7.134 Betten ausgebaut werden konnte (Vorjahr 5.901 Betten). Im Konzern stieg damit die Gesamtkapazität auf 8.703 Betten. Mit einem Umsatz von 162,7 Mio. Euro erzielte die Marseille-Kliniken AG im Pflegesegment ein Wachstum von 11,7 Mio. Euro gegenüber 151,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag mit 12,9 Mio. Euro um 0,4 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 12,5 Mio. Euro. Die Auslastungsquote konnte trotz der vorerst negativen Anlaufeffekte aus den neuen Einrichtungen ebenfalls verbessert werden und lag mit 91,6% über dem Wert des Vorjahres von 90,7%. Damit lag insgesamt die Konzernauslastung mit 88,2% über dem Niveau des Vorjahres von 87,5%.
Der Bereich Rehabilitation wurde weiter optimiert. Durch die Schließung von zwei Einrichtungen und dem Kauf einer gerontologischen Fachklinik in Büren, sank die Gesamtzahl der Einrichtungen auf 10 (Vorjahr 11). Damit nahm auch die Bettenkapazität um 103 Betten auf 1.569 Betten (Vorjahr 1.672 Betten) in diesem Segment planmäßig ab. Die Auslastungsquote für das Gesamtjahr wurde im Wesentlichen durch das unerwartet schlechte dritte Quartal und den Ärztestreik beeinflusst und reduzierte sich von 76,6% im Vorjahr auf 74,2% im Gesamtjahr. Der Umsatz reduzierte sich daher im Bereich Reha von 50,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 47,7 Mio. Euro im Berichtsjahr. Das DVFA/SG-Ergebnis (IFRS) konnte mit -3,6 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Die Restrukturierungsmaßnahmen in diesem Bereich werden konsequent umgesetzt und bilden die Grundlage für einen nachhaltigen Turnaround, so dass der Vorstand kurz- bis mittelfristig mit positiven Effekten aus diesem Bereich rechnet.
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Branche: Pharma
ISIN: DE0007783003
WKN: 778300
Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
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