Erfolgreiche Festwoche - Haus der Allgäuer Werte überzeugte durch abwechslungsreiches Programm.
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Live-Cooking, Reanimation, Gewinnspiele und Werkeln: Knapp 100 Partner der Marke Allgäu bereicherten die Festwoche Kempten, rund 4.000 Besucher und Besucherinnen befassten sich mit Fragen zu den Allgäuer Werten.
Zum zweiten Mal hat die Allgäu GmbH dank ihrer Markenpartner das Haus der Allgäuer Werte auf der Festwoche Kempten organisieren können. Auf acht Wechselflächen präsentierten sich täglich Genussmacher, Vereine, Museen, ganze Landschaftsräume wie der Naturpark Nagelfluhkette oder die Adelegg ebenso wie Arbeitgeber und Start-ups. Das Allgäuer Überlandwerk, eza!, das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Kempten) oder die Polizei boten ebenfalls Mitmachaktionen an und das Kempodium werkelte mit Kindern und es wurde sogar live gekocht: Frank Übelhör vom Naturlandhaus Krone, zeigte, wie man in Minuten ein gesundes Gemüsegericht auf den Tisch bringt und die Azubis der AllgäuTopHotels mixten täglich alkoholfreie Getränke. Die Fotobox erwies sich als attraktiv: 2.400 Bilder wurden aufgenommen, noch beliebter waren aber die Gewinnspiele: Knapp 4.000 Interessierte beschäftigten sich mit Fragen zu den Allgäuer Städten und den Werten der Marke Allgäu. Die hochwertigen Gewinne wie beispielsweise Übernachtungen in den Allgäuer Städten, zahlreiche Gutscheine für Freizeitaktivitäten oder exklusive Führungen hinter den Kulissen werden nun versendet. „Mich hat vor allem die Vielfalt der Halle beeindruckt“, sagt Angela Hartmann, eine der 162.500 Besuchenden der Allgäuer Festwoche 2023. „Jedes Mal ein anderes Thema, welches man teils am eigenen Leib ausprobieren konnte.“
Wie fühlt es sich an, alt zu sein? Wie reanimiere ich? Wie wechsle ich den Verband?
Eine besondere Stellung kam der Pflege zu: Zum ersten Mal präsentierten sich Allgäuer Pflegeeinrichtungen, Kliniken, Pflegeschulen und Forschungsinstitutionen. Sie zeigten über abwechslungsreiche Mitmachstationen und Aktionen, was man eigentlich beherrschen sollte – so zum Beispiel die richtige erste Hilfe oder Rücksichtnahme: Nicht nur auf Menschen mit Einschränkung, sondern auch auf ältere Menschen. Hier wirkte der Alterssimulationsanzug entsprechend. Zugleich wurde das umfangreiche Berufsbild Pflege vorgestellt: Pflegeauszubildende, Praxisanleitende, Einrichtungsleiterin, Pflegedirektorin, examinierte Pflegefachkräfte, Lehrende für Kinderkrankenpflege sowie wissenschaftliche Mitarbeitende von Hochschulen erzählten vom Job hinter den Kulissen, den Karrieremöglichkeiten und auch von der Achtsamkeit, die der Beruf mit sich bringt. Sie berichteten auch von den Problemen – hierfür hatte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek ebenso ein offenes Ohr wie auch MdL Katharina Schulze. Beide nahmen sich ausführlich Zeit.
Die Standfläche „Spotlight Pflege“ war Teil des Regionalmanagement-Projekts der Allgäu GmbH, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. In Zusammenarbeit mit den regionalen Gesundheitsregionen und Pflegenetzwerken waren 15 Partner aus den vier Allgäuer Landkreisen und drei kreisfreien Städten beteiligt.
Mit besten Grüßen aus dem Allgäu
Simone Zehnpfennig Pressesprecherin Geschäftsfeld Städte und Kultur
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