Verkehrssicherheitsprogramm 2030 - Verkehrswacht begrüßt Ziele der Bundesregierung und fordert konsequente Umsetzung
Verkehrssicherheitsprogramm 2030
Verkehrswacht begrüßt Ziele der Bundesregierung und fordert Akteure zur konsequenten Umsetzung auf
Am 2. Juni 2021 hat das Bundeskabinett das neue Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030 beschlossen und damit die Strategie des Bundes zur Vermeidung von Unfällen und Unfallfolgen mit konkreten Maßnahmen benannt. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) besetzt mit ihrer Präventionsarbeit bereits viele der genannten Handlungsfelder und begrüßt daher das neue Programm und die Rolle der Bundesregierung. Sie fordert aber auch die beteiligten Akteure zur konsequenten Umsetzung der Maßnahmen auf. Nur gemeinsam können die Ziele innerhalb der Dekade erreicht werden, wie es auch der „Pakt für Verkehrssicherheit“ vorsieht.
DVW-Präsident Prof. Kurt Bodewig: „Das neue Verkehrssicherheitsprogramm geht einen wichtigen Schritt in Richtung Vision Zero. Es ist gut, dass der Bund seine aktive Rolle erkennt und wahrnimmt und als Koordinator auftreten möchte. Auch die Verkehrswacht wird ihre Bemühungen als bundesweiter Umsetzer bewährter Projekte und Maßnahmen intensivieren.“
Zu den Kernaufgaben der DVW gehört unter anderem die Verkehrserziehung mit Kindern und Jugendlichen, sichere Mobilität älterer Menschen, Fahrsicherheitstrainings oder auch die Sicherheit von Radfahrenden. Dabei geht es vor allem um das richtige Verkehrsverhalten. Zudem engagiert sich der Verband bei der Verkehrssicherheit von Menschen mit Behinderung und motiviert Verkehrsteilnehmende in allen Bereichen für ein rücksichtsvolles Miteinander. Diese Aufgaben finden sich in den Handlungsfeldern des neuen Verkehrssicherheitsprogramms wieder und auch DVW-eigene Zielgruppenprojekte, die vom Bund gefördert werden, sind aufgeführt.
Bodewig: „Das Verkehrssicherheitsprogramm bestätigt, wie wichtig die Arbeit der Verkehrswachten in Deutschland ist. Wir werden unseren großen Beitrag zur Vision Zero auch weiterhin leisten. Trotzdem können wir das Ziel nicht erreichen, wenn nicht alle Akteure auf politischer und gesellschaftlicher Ebene gemeinsam darauf hinarbeiten.“
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