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Stiftung Warentest

test 03/00
Test Tomaten- und Karottensäfte
Rote Drinks häufig nicht im grünen Bereich

Berlin (ots)

Test-Qualitätsurteile von "gut" bis "mangelhaft"
vergab die Stiftung Warentest bei einer Untersuchung von 13 Tomaten-
und 11 Karottensäften, die in der März-Ausgabe der Zeitschrift test
veröffentlicht ist.
Die meisten Tomatensäfte im Test sind keine Direktsäfte, sondern
aus Konzentrat rückverdünnt. Drei Säfte wurden dabei so verwässert,
dass sie auf "mangelhaft" abgewertet wurden. Die anderen zehn bekamen
ein "befriedigend", hauptsächlich, weil sie den Konsumenten, die die
Säfte für die Stiftung probierten, nur mäßig schmeckten. Positiv
vermerkten die Tester, dass kein Tomatensaft aus gentechnisch
veränderten Tomaten hergestellt wurde und sich in keinem
gesundheitlich bedenkliche Gehalte an Schwermetallen und Pestiziden
fanden.
Bei den Karottensäften schnitten immerhin fünf mit "gut" ab, sechs
andere waren "befriedigend". Zwei Säfte nannten die Tester nur
"ausreichend": Einer hatte einen viel zu hohen Gehalt an zugesetztem
Vitamin-C, bei dem anderen gab es Hinweise auf Verderbnis. Sieben der
elf Karottensäfte waren mit Honig gesüßt und hatten einen hohen
Zuckergehalt. Erfreulich: Alle Säfte, auch diejenigen, die nicht aus
ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, haben einen niedrigen
Nitratgehalt.
Wichtiger Hinweis für Hörfunkredaktionen:
Zum Thema TOMATEN- UND KAROTTENSÄFTE bieten wir Ihnen einen
sendefertigen Beitrag mit O-Tönen in zwei Variationen an. Länge: ca.
1'30" und 2'30". Auf Wunsch senden wir Ihnen den Beitrag auf CD
kostenlos zu oder überspielen ihn per ISDN (Musiktaxi), 
Tel.: 040-4232360.
Weitere Informationen: Pressestelle, 030-26312341

Original-Content von: Stiftung Warentest, übermittelt durch news aktuell

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