FINANZtest 07/00
Reisekasse - Der richtige Mix
Berlin (ots)
Noch immer nehmen deutsche Urlauber hauptsächlich Bargeld mit auf die Auslandsreise. Dabei ist das die gefährlichste Art der Urlaubskasse. Laut FINANZtest sollten sich Urlauber nicht nur auf ein Zahlungsmittel allein verlassen. Die richtige Mischung von Bargeld, Schecks oder Plastikkarten sorgt dafür, dass man im Ausland günstig und bequem bezahlen kann. Dazu hat die Stiftung Warentest in der Juli-Ausgabe ihrer Zeitschrift FINANZtest für 44 Länder die optimale Reisekasse zusammengestellt und ermittelt, welche Kosten bei der Nutzung entstehen.
Bargeldumtausch in Deutschland, Einlösung von ec-Schecks im Ausland und Reiseschecks mit hoher Einlösegebühr sind teure Reisezahlungsmittel. Wer vor der Abreise Bargeld tauscht, muß bei den Banken und Sparkassen in Deutschland teilweise mit üppigen Umtauschprovisionen rechnen. FINANZtest ermittelte große Preisunterschiede für Euroland-Währungen. Unverzichtbar als Zahlungsmittel ist die ec-Karte, denn sie ist mittlerweile weltweit einsetzbar und wird immer öfter auch ohne Scheck akzeptiert. Sie sollte aber eher für Rechnungen mit höheren Beträgen eingesetzt werden. Die Kosten für Bargeldabhebungen mit der ec-Karte haben sich im letzten Jahr teilweise erhöht und betragen zwischen fünf und neun Mark. Einen kostenlosen Umtausch bieten in den Euroländern die Notenbanken. Gebührenfrei sind ebenfalls die ersten vier Abhebungen mit der SparCard der Postbank sowie das Bezahlen mit der Kreditkarte, deren Herausgeber auf Auslandsprovisionen verzichtet. Für Reiseländer außerhalb Eurolands sind die Postbank SparCard und meist die Kreditkarten am günstigsten.
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