Universität Koblenz baut Zentrum für Weiterbildung von Forscher*innen aus
Universität Koblenz baut Zentrum für Weiterbildung von Forscher*innen aus
Den Auftakt zur weiteren Entwicklung des IFGPZ feierte die Universität gemeinsam mit externen Gästen am gestrigen Mittwoch, 28. Juni in einem Festakt. Unter dem Motto „IPZ goes IFGPZ – Das Abenteuer geht weiter“ beging das Zentrum Jubiläum und Neueröffnung zugleich.
Um die Forscher*innen an der Universität Koblenz bei ihrer Arbeit optimal zu unterstützen, stellt die Universität über eine eigene zentrale wissenschaftliche Einrichtung eine Vielzahl von Veranstaltungs-, Mentoring-, und Unterstützungsangeboten für (angehende) Wissenschaftler*innen bereit. Das hierfür zuständige und mit dem Beginn der nun eigenständigen Universität neu gestartete Interdisziplinäre Forschungs-, Graduiertenförderungs- und Personalentwicklungszentrum (IFGPZ) blickt auf eine 15-jährige Tradition zurück und wird gleichzeitig im Zuge der Weiterentwicklung der Universität weiter ausgebaut. Neben der schon lange bestehenden Graduiertenförderung stehen bereits seit einiger Zeit zusätzlich die Bereiche Forschungsförderung und Personalentwicklung von und für Wissenschaftler*innen im Fokus.
Den Auftakt zur weiteren Entwicklung des IFGPZ feierte die Universität gemeinsam mit externen Gästen am gestrigen Mittwoch, 28. Juni in einem Festakt. Unter dem Motto „IPZ goes IFGPZ – Das Abenteuer geht weiter“ beging das Zentrum Jubiläum und Neueröffnung zugleich.
Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit, ließ der Universität Grüße überbringen und würdigte die neue Einrichtung: „Die hohe Qualität der Promotionen in Rheinland-Pfalz zu sichern ist ein Anliegen von Universität und Land. Die Einrichtung des IFGPZ zeigt, dass die Universität Koblenz ihre Graduiertenförderung erfolgreich weiter entwickelt. Sie bietet kompetente Beratung und Information, fördert Vernetzung und Weiterbildung und kommt damit auch dem Auftrag des Hochschulgesetzes nach, Promovierenden den Erwerb von Schlüsselqualifikationen zu ermöglichen.“
Die Bedeutung der zentralen Einrichtungen und der Aufgaben des IFGPZ stellte Prof. Dr. Stefan Wehner, Präsident der Universität Koblenz, heraus und sagte: „Um die Fachbereiche in ihren Kernaufgaben zu unterstützen, verfügt die neue Universität Koblenz über dezidierte Servicestrukturen bestehend aus Verwaltung und zentralen Einrichtungen. Das IFGPZ als eine unserer vier zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen unterstützt die Entwicklung der neuen Universität durch vielfältige Angebote im Bereich der Forschung. Damit trägt die Einrichtung maßgeblich zur Vernetzung unserer Wissenschaftler*innen bei, entwickelt die Onboarding-Maßnahmen für neue Mitarbeitende und neuberufene Professor*innen weiter, bietet Hilfe bei der Personalentwicklung an und engagiert sich für die Förderung unserer Graduierten“.
Die Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl, resümierte ihre gemeinsame Reise mit dem IFGPZ und seiner Vorgängerinstitution, dem IPZ: „Unseren Wissenschaftler*innen ein überfachliches und interdisziplinäres Qualifikationsprogramm zur Seite zu stellen, ist eine sehr wichtige Aufgabe, die das IFGPZ seit Jahren erfolgreich übernimmt und die nun weiter gestärkt werden soll. Mit dem IFGPZ verbindet mich auch ganz persönlich eine lange und gute Zusammenarbeit. Als Professorin sowie in meiner Zeit als Dekanin war mir die Vorgängereinrichtung IPZ immer ein guter Ansprechpartner für Fragen der Nachwuchsförderung. Seit Jahresbeginn heißt es nun auch hier weiterdenken. Die Entwicklung des Zentrums intensiv zu begleiten, darauf freue ich mich schon jetzt.“
Der Abend des Festakts war zusätzlich zu den Begrüßungsreden geprägt von einem abwechslungsreichen Programm, in dem Schauspieler*innen des Theaters Koblenz – eingeführt von Prof. Dr. Uta Schaffers – in einem Textmedley der Frage „Was ist Wissenschaft?“ nachgingen. Dr. Antje Wegner vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung gab dem Publikum eine Übersicht über vergangene und künftige zentrale Entwicklungslinien der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung. Dr. Kathrin Ruhl, Geschäftsführerin des IFGPZ, ließ mit der Moderatorin Dr. Sieglinde Eberhart die Meilensteine des Zentrums Revue passieren und unternahm einen Ausblick in die Zukunft – graphisch festgehalten wurde dieses Gespräch von dem Künstler Tom Fiedler.
Für die musikalische Begleitung sorgten die Musikerinnen, Marie Becker am Saxophon und Jana Penner am Klavier. Beim abschließenden Empfang konnten die Gäste selbst aktiv werden und ihre Wünsche für die Zukunft des IFGPZ an einer von Mitarbeiterinnen eigens konzipierten und erstellten Installation hinterlassen.
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Philipp Stieffenhofer Tel: +49-261-287-1741 Email: philippstieffenhofer@uni-koblenz.de
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