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Siemens AG

Passwort vergessen? Vergessen Sie's: Siemens sichert PC-Anmeldung mit Fingertip und SmartCard

München (ots)

Mit Sicrypt Smarty 2.0 bietet Siemens ab sofort
die Möglichkeit der sicheren Authentisierung von Benutzern an PCs und
Netzen mit Hilfe von SmartCards in Verbindung mit dem biometrischen
Verfahren des Fingertip. Diese Kombination von Chipkarte und
Biometrie gilt als die sicherste Möglichkeit zur Freischaltung von
Ressourcen für berechtigte Nutzer. Besonders komfortabel für den
Anwender ist, dass durch den Fingertip die lästigen Passwörter und
PINs ersetzt werden. Statt dessen werden die charakteristischen
Referenzmerkmale des individuellen Fingerabdrucks verschlüsselt auf
der SmartCard gespeichert.
Neben Computerviren stellt der Missbrauch von Benutzerrechten an
PCs bzw. in Netzwerken eines der größten Sicherheitsrisiken der
Informationstechnik dar. Gleichzeitig ist das Merken der vielen PINs
und Passwörter ein Problem für die Anwender. Smarty 2.0 stellt
deshalb sicher, dass nur berechtigte Nutzer einen Zugang zum PC oder
Notebook und Zugriff auf die für sie freigegebenen Anwendungen und
Daten erhalten können. Die Benutzeranmeldung führt eine
Identifikation und Authentisierung des Anwenders durch und
gewährleistet so eine sichere Zugangskontrolle. Die Zugangsschlüssel
für Anmeldeverfahren sind auf der SmartCard vor unberechtigtem
Zugriff geschützt. Die Anmeldedaten werden erst freigegeben, wenn
sich der Benutzer mit einem Fingerabdruck auf der Tastatur oder der
Maus erfolgreich identifiziert hat. Dazu wird der Fingerabdruck des
berechtigten Nutzers verschlüsselt auf der SmartCard gespeichert. Nur
wenn der gespeicherte Fingerabdruck und der Abdruck des auf den
Fingertip-Sensor gelegten Fingers identisch sind, erfolgt die
Anmeldung an das Betriebssystem (Microsoft Windows NT oder Windows
2000) durch Secure Auto Logon.
Smarty 2.0 sorgt während der Arbeitssitzung am PC für permanente
Zugriffskontrolle. Die Überwachungsfunktion überprüft ständig, ob die
SmartCard im SmartCard-Leser steckt. Sobald der Benutzer die
SmartCard aus dem Leser zieht, wird das System gesperrt. Eingaben per
Tastatur oder Maus sind damit ausgeschlossen. Da die SmartCard
sinnvollerweise auch als Mitarbeiterausweis und zur Bezahlung in der
Kantine verwendet wird, können Unternehmen sicher gehen, dass die PCs
der Mitarbeiter bei Abwesenheit vom Schreibtisch vor unbefugtem
Zugriff gesperrt sind.
Alternativ zum biometrischen Verfahren kann die SmartCard auch mit
einer PIN geschützt werden. Sicrypt Smarty 2.0 unterstützt die
SmartCard-Betriebssysteme CardOS und Sicrypt.
Informationssicherheit bei Siemens:
Die Siemens AG bietet im Bereich der Security ein breites Produkt-
und Lösungsangebot. Dabei setzt das Unternehmen auf höchste
Sicherheit durch eigene Entwicklungen sowie starke Verschlüsselung.
Seit dem Geschäftsjahr 1999/2000 fokussiert Siemens Security in zwei
Geschäftseinheiten: Informationssicherheit und Trusted Networks &
Applications. Sicherheitsprodukte für Anwendungen der Informations-
und Kommunikationstechniken werden konzentriert im Produktgebiet
"Informationssicherheit" (ICM CD IS) entwickelt. Dort sind die
bereits im Markt eingeführten Sicherheitsprodukte - von SmartCards
über Verschlüsselungsgeräte bis hin zum FingerTIP zusammengefasst.
Die hundertprozentige Siemens-Tochter SSE in Dublin, Irland, ist
diesem Bereich ebenfalls zugeordnet. Das Lösungsgeschäft im Bereich
Security wird im neuen Arbeitsfeld Trusted Networks & Applications
(ICN ISA TNA) verantwortet. Insgesamt sind damit bei Siemens mehr als
250 Mitarbeiter speziell für das Security-Business tätig. Mit einem
Umsatz von mehr als 50 Mio. Euro im Geschäftsjahr 1999/2000 ist
Siemens einer der größten Security-Anbieter in Deutschland und
Europa.

Pressekontakt:

Siemens AG, ICM CD IS
Stefan Schneiders
Hofmannstraße 51, 81359 München
Telefon: 089/722-49357, Telefax: 089/722-49804
Mail: stefan.schneiders@mch.siemens.de
www.siemens.de/security

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