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COMPUTERWOCHE-Studie über Gehälter im IT-Mittelstand: IT-Gehälter befinden sich 2006 im Aufwärtstrend

München (ots)

Fazit der COMPUTERWOCHE-Studie: Vor allem
Beschäftigte im Mittelstand und erfahrene Kräfte profitieren von den 
steigenden Gehältern / Nur wenige Einkommensunterschiede zwischen 
mittelständischen und großen Unternehmen / Experten sehen weiter 
Trend zur Variabilisierung der Einkommen
München, 28. Mai 2006 - In der IT werden 2006 wieder höhere 
Gehälter gezahlt. Vor allem Beschäftigte im Mittelstand sowie 
erfahrene Kräfte dürfen sich über mehr Geld freuen. Das geht aus der 
bereits vierten Studie über Gehälter im IT-Mittelstand hervor, die 
die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE gemeinsam mit der 
Unternehmensberatung Towers Perrin erstellt hat. Die ausführliche 
Studie veröffentlicht die COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Ausgabe 
(Ausgabe 21/2005). Für die Untersuchung wurden IT-Mitarbeiter aus 105
Unternehmen mit bis 300 Millionen Euro Umsatz befragt.
Von dem allgemeinen Aufwärtstrend profitieren auch Berufsanfänger.
So verbuchen IT-Berater als Einsteiger nach einem kräftigen Minus von
12 Prozent im Vorjahr nun ein leichtes Plus: Ihr durchschnittliches 
Gehalt im Mittelstand beträgt 36.200 Euro und damit 200 Euro mehr als
2005. Jeweils 500 Euro mehr bekommen Junior-Programmierer (43.500 
Euro) und Nachwuchs-Netzspezialisten (42.500 Euro). Der 
Datenbank-Experte muss sich zwar mit 33.700 Euro begnügen, bringt 
aber 700 Euro mehr nach Hause als noch im Vorjahr.
Ein weiteres Ergebnis der COMPUTERWOCHE-Studie ist, dass sich 
viele IT-Gehälter mittelständischer Unternehmen denen der größeren 
Firmen immer mehr annähern. In einigen Sparten zahlt dabei der 
Mittelstand inzwischen sogar mehr: In der Abteilung Forschung und 
Entwicklung schneidet der frisch gebackene mittelständische 
Mitarbeiter mit 45.100 Jahreszielgehalt knapp besser ab als sein 
Kollege im Konzern (44.900 Euro). Noch deutlicher fällt der 
Unterschied im Verkauf aus, wo der Mittelständler auf ein 
durchschnittliches Basisgehalt von 37.200 Euro kommt, während der 
Mitarbeiter im größeren Unternehmen 34.500 Euro erhält.
Auch für erfahrene Mitarbeiter greifen Mittelständler teilweise 
tiefer in die Tasche. So liegt der erfahrene Projekt-Manager im 
Mittelstand mit 73.200 Euro (Vorjahr 72.000 Euro) weiterhin vor 
seinem Konzern-Pendant, der 72.000 Euro (Vorjahr 70.600 Euro) 
verdient. Am größten ist die Diskrepanz allerdings im technischen 
Kundendienst. So bekommt der Fachmann in diesem Bereich mit 74.900 
Euro im Jahr rund 14 Prozent mehr als sein im Konzern beschäftigter 
Kollege (65.000 Euro).
Außerdem setzt sich der Trend zu einer Variabilisierung der 
Einkommen fort. Martin Hofferberth, Towers-Perrin-Vergütungsexperte: 
"Einige Unternehmen verzichten auf eine Anhebung des Grundgehaltes 
und definieren einen flexiblen Einkommensteil, der nur ausbezahlt 
wird, wenn auch die Firmenergebnisse am Ende des Jahres stimmen."
Für Rückfragen:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, Fax 089/360 86-109

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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