Digitale Nomaden: Augen auf bei der Wahl der Auslandskrankenversicherung
Hamburg (ots)
Immer wieder ist zu lesen, dass sich digitale Nomaden im Ausland unkompliziert über eine günstige Reisekrankenversicherung absichern können. Dies ist jedoch nicht unbedingt empfehlenswert. Der Grund: Solche Versicherungen sind ausschließlich für den Urlaub gedacht und auch nur auf wenige Wochen im Jahr begrenzt. Sie sind zudem für gewöhnlich nur für Notfälle konzipiert, so dass beispielsweise Vorsorgeuntersuchungen, Zahnersatz oder Schwangerschaft und Entbindung nicht abgedeckt sind.
"Wer ohne eine internationale Krankenversicherung die Welt bereist, handelt äußerst risikoreich. Für viele Länder, beispielsweise Australien oder Vereinigte Arabische Emirate, ist eine Auslandskrankenversicherung sogar Voraussetzung, um einreisen zu dürfen", weiß Claus-Helge Groß, Experte für Auslandsversicherungen bei der BDAE Gruppe.
In der November-Ausgabe des Newsletters "Leben und Arbeiten im Ausland" hat der BDAE e.V. hat hilfreiche Tipps in Sachen Auslandskrankenschutz speziell für digitale Nomaden zusammengestellt.
Von Expat-Vergütungsmodellen zu Terrorstatistiken
Weitere Themen der kostenlosen Publikation widmen sich der Frage, warum deutsche Manager nach Erfahrung eines ehemaligen deutschen Expat lockerer sein könnten, weshalb ausländische Mitarbeiter vor allem bei deutschen Start-Ups gefragt sind und wie das richtige Vergütungsmodell für entsandte Arbeitnehmer aussehen könnte. Außerdem erfahren die Leser, warum Reisevermittler keine Gebühr für die Abwicklung für Erstattungen nehmen dürfen, wieso teure Umbuchungen bei Pauschalreisen rechtens sind und worauf zu achten ist, wenn Haustiere ins Ausland mitkommen sollen.
Auch ein Ranking der weltweit besten Universitäten ist in "Leben und Arbeiten im Ausland" zu finden und es wird verraten, warum Pinguine auswandern und welche zehn Länder am meisten Kaffee importieren.
Nicht amüsant, aber dafür sehr wichtig, ist zudem ein Beitrag über die aktuelle Terrorgefahr in der Welt mit entsprechenden Statistiken.
Der redaktionelle Newsletter "Leben und Arbeiten im Ausland" wird seit sieben Jahren vom Bund der Auslands-Erwerbstätigen (BDAE) e.V. herausgegeben und kann kostenfrei als PDF oder als HTML-Version bezogen werden.
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