Verkaufsstart für die "Wohnbürgschaft" - Bürgschaftszusage für private Mietkautionen innerhalb von 5 Minuten
Starnberg (ots)
Startschuss für zukunftsweisendes Online-Mietkautionssystem: "Wohnbürgschaft" vereinfacht den Kautionsprozess für alle Mietparteien und macht endlich Schluss mit den Schwachpunkten der gängigen Mietkautionsformen
- Ab sofort Verkaufsstart auf der Internet-Plattform www.kautionskasse.de - Bürgschaftszusage bei guter Bonität innerhalb von 5 Minuten - Bürgschaft beschert Mietern finanzielle Flexibilität / Vermieter profitieren von erstklassiger Kautionssicherheit, kostenloser Bonitätsprüfung und reibungsloser Kautionsabwicklung
Das Warten hat ein Ende: Ab sofort können Mieter bei guter Bonität in Deutschland innerhalb von fünf Minuten eine verbindliche Bürgschaftszusage für ihre Mietkaution erhalten, und zwar unabhängig von ihrer bestehenden Bankverbindung und ohne jede Hinterlegung von Bargeld oder sonstigen Sicherheiten. Mit der "Wohnbürgschaft" hat die Deutsche Kautionskasse aus der Wohnungswirtschaft heraus ein Mietkautionsverfahren entwickelt, das mit den Schwachpunkten der gängigen Kautionsformen ein für alle mal Schluss macht: Finanzielle Doppelbelastung beim Umzug, lästige Warteschlagen vor dem Bankschalter und das Risiko eines Totalverlustes bei Untreue oder Insolvenz des Vermieters gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Schnell, sicher, bargeldlos, günstig und einheitlich - auf diese Formel lässt sich das neue Mietkautionsverfahren bringen. Ab sofort ist das neue System online verfügbar. Unter www.kautionskasse.de können Mieter - für bestehende Mietverträge ebenso wie für neu abzuschließende - einen Online-Antrag stellen. Bei einem positiven Ergebnis der Online-Bonitätsprüfung erhalten die Antragsteller eine verbindliche Bürgschaftszusage - und die Kautionssumme zur freien Verfügung.
"Gängige Kautionsverfahren sind durchweg ineffizient", sagt Christian Marchsreiter, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Kautionskasse. "Die Einrichtung einer Mietkaution ist für die Mieter heute zumeist nervenaufreibend und aufwändig und die durch Maklerprovisionen, Umzugskosten und Neuanschaffungen ohnehin strapazierte Familienkasse wird bei Umzügen durch die zweifache Kautionsbelastung - für die alte und die neue Wohnung - unnötig belastet." Aber auch die Vermieter beklagen sich über die gängige Kautionspraxis. "Vermieter mit mehreren hundert oder gar tausend Wohnungseinheiten suchen händeringend nach einer Möglichkeit, ihre Verwaltungskosten zu senken", so Marchsreiter.
Die "Wohnbürgschaft" könnte der Wohnungswirtschaft jetzt die lange ersehnte Zeitenwende bescheren. Denn der neue Kautionsstandard bringt allen Beteiligten erhebliche Vorteile, ohne eine Mietpartei schlechter zu stellen. Für Mieter bringt die Wohnbürgschaft vor allem einen Liquiditätsvorteil. Sie können künftig beim Vermieter die Bürgschaftsurkunde hinterlegen statt wie bislang die Barkaution von bis zu drei Monatsmieten. Die Kaution selbst zahlen sie nur, wenn diese vom Vermieter angefordert werden sollte. Bis dahin behalten sie die Kautionssumme zur freien Verfügung. "Mit der Wohnbürgschaft zahlt der Mieter die Kaution erst, wenn es erforderlich wird - im Idealfall also gar nicht. Und wenn der Vermieter die Kaution dann doch einmal anfordern sollte, gewährleistet die Wohnbürgschaft eine für beide Seiten verlässliche Abwicklung", so Marchsreiter.
Vermieter haben die Sicherheit, dass die Kaution jederzeit auf Anforderung zur Verfügung steht - unabhängig von der finanziellen Situation des Mieters zum Zeitpunkt der Anforderung. Ihnen bringt die Wohnbürgschaft eine Beschleunigung und Vereinfachung ihrer Verwaltungsabläufe und damit eine Senkung der Verwaltungskosten. Ein großer Pluspunkt für die Vermieter ist zudem die Online-Bonitätsprüfung. "Damit schaffen wir einen erheblichen Mehrwert für Vermieter und Verwalter, weil die Wohnbürgschaft zugleich auch ein Bonitätszertifikat ist." Die "Wohnbürgschaft" liefert dem Vermieter beispielsweise die Gewissheit, dass beim Mieter keine gerichtlichen Negativmerkmale wie z.B. eine eidesstattliche Versicherung vorliegen - und das ohne Kosten für den Vermieter.
Um in den Genuss einer "Wohnbürgschaft" zu gelangen, muss der Mietinteressent auf dem Online-Portal der Deutschen Kautionskasse (www.kautionskasse.de) nur einige personenbezogene Daten eingeben. Das System prüft in Echtzeit innerhalb von 20 Sekunden die Bonität und entscheidet, ob die "Wohnbürgschaft" verbindlich zugesagt werden kann. Anders als bei gängigen Mietkautionsverfahren muss der Mieter keinerlei Sicherheiten oder Bargeld hinterlegen - einzige Voraussetzung ist eine positive Bonitätsauskunft. Dazu Marchsreiter: "Bei uns bürgen die Mieter mit ihrem guten Namen, auf Sicherheiten verzichtet unser Versicherungspartner komplett." Ist die Bürgschaftszusage erteilt, muss nur noch der Antrag ausgedruckt und zusammen mit wenigen weiteren Unterlagen an die Deutsche Kautionskasse geschickt werden.
Wenn die Unterlagen vollständig sind, erhält der Mieter nach wenigen Tagen die Bürgschaftsurkunde und kann diese seinem Vermieter übergeben. Damit funktioniert die "Wohnbürgschaft" ähnlich wie eine Bankbürgschaft - nur deutlich schneller, bequemer und eben ohne Hinterlegung von Bargeld oder sonstigen Sicherheiten. Dabei sind die Gebühren deutlich günstiger als bei vergleichbaren Dispokrediten ohne Sicherheiten: Für die Ausstellung der Urkunde erhebt die Deutsche Kautionskasse eine einmalige Gebühr in Höhe von 50 EUR. Hinzu kommen eine jährliche Prämie in Höhe von 5 % der Kautionssumme sowie Kontoführungsgebühren in Höhe von 10 EUR p.a. ab dem zweiten Jahr. Dafür erweitert der Mieter seinen finanziellen Spielraum und kann frei über die Kautionssumme verfügen.
Weitere Informationen unter www.kautionskasse.de.
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