Einsparpotentiale in Millionenhöhe durch gebrauchte Unternehmenssoftware
Wörthsee (ots)
- Unternehmen, Behörden und Verbände aller Branchen entdecken zusehends hohe ungenutzte Einsparpotentiale und Kapitalreserven - Rechtssicherheit und Akzeptanz durch führende Hersteller sind gesichert - Deutliche Verbesserungen von Kostenstruktur (bis 70% Einsparpotential) und Ertragslage (ungenutztes Kapital in Millionenhöhe) für mittelständische und Großunternehmen - ReLicense AG erschließt europäischen Markt
Nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten ist endgültige Klarheit im Markt für Unternehmenssoftware geschaffen: Haben Unternehmen Volumen-Lizenzen von Unternehmenssoftware rechtmäßig erworben, so haben sie das grundsätzliche Recht, diese Lizenzen weiter zu veräußern oder Lizenzen aus zweiter Hand zu erwerben. Entsprechende Urteile des BGH und des EuGH sind letztinstanzlich gültig. Sie verschaffen zehntausenden von Unternehmen in Deutschland und Europa neue Unabhängigkeit von den großen Herstellern, und zwar sowohl bei Beschaffung als auch bei Weiterveräußerung ihrer Software-Lizenzen. Von den rund drei Millionen Unternehmen allein in Deutschland sind rund 20.000 Unternehmen, Verbände und Organisationen mit mehr als 250 Mitarbeitern zentral betroffen.
Die ReLicense AG mit Sitz im oberbayerischen Wörthsee ist ein seit Jahren anerkannter seriöser Anbieter und jetzt auf dem Sprung nach Europa. Das Unternehmen tätigt inzwischen 50% seiner Marketing- und Vertriebsaktivitäten außerhalb Deutschlands. Erlösseitig erwirtschaftet ReLicense mehr als 30% seiner Umsätze schon in den europäischen Märkten.
Der Wandel hin zu einem deutlich käuferfreundlicheren Markt - und eine Niederlage für die marktbeherrschenden Hersteller - markiert ein Urteil aus dem Juli 2012. Damals entschied der Europäische Gerichtshof, dass Unternehmen der Handel mit gebrauchter Software in Gänze möglich sei und nicht behindert werden darf.
Marktpotential:
Damit entstand ein völlig neuer Markt zum Kauf und Verkauf von Software-Lizenzen durch Unternehmen, der für das laufende Jahr allein für Deutschland eine Größenordnung von rund 350 Millionen Euro erreicht, für Europa sind derzeit realistisch mindestens zwei Milliarden Euro, wobei eine Milliarde allein auf Microsoft entfällt. Der weltweit am meisten entwickelte Markt sind die USA mit einem Volumen von mehreren Milliarden Euro.
Das Kundenpotential in Europa beträgt bei über 20 Mio. Unternehmen, Verbänden und Organisation insgesamt rund 70.000 Unternehmen mit einer Größe ab 250 Mitarbeitern. Dies gilt für den Verkauf von Lizenzen an diese Unternehmen durch ReLicense. Beim Ankauf durch ReLicense kommen Unternehmen ab ca.1000 PC-Arbeitsplätzen in Betracht. Durch das Vorhandensein vieler mittelständischer Unternehmen und Großunternehmen ist Deutschland prädestiniert für den seriösen Handel mit gebrauchter Software.
Deutschland ist innerhalb von Europa der am meisten entwickelte Markt für gebrauchte Software, in anderen Ländern muss noch Aufklärungsarbeit betrieben werden. Trotz starken Wachstums wird der Markt auch in den kommenden Jahren sein Potential nicht annähern ausschöpfen können. Ein weiteres Merkmal der beginnenden Reife des Marktes ist, dass semiprofessionelle Anbieter den Markt zu verlassen beginnen.
Zur ReLicense AG:
Die ReLicense AG wurde 2008 von Harry Voortmann (CEO), Kurt Hambüchen, Tobias Lander und Stefan Buschkühler gegründet. Als erstes und einziges Handelsunternehmen für gebrauchte Software erhielt das neugegründete Unternehmen staatlich gefördertes Mezzaninkapital von der Bayerischen Beteiligungsgesellschaft (BayBG), einer Tochter der LfA Bayern. Das Unternehmen hat sich auf den Handel mit Lizenzen von Microsoft, des am meisten verbreiteten Anbieters fokussiert. ReLicense wuchs nach der Finanzkrise von 2009 mit rund 70% im Jahr stetig. Das Unternehmen hat derzeit 16 Mitarbeiter und ist bei Kunden und Herstellern als seriöser Partner anerkannt. Das Management-Team verfügt über 40 Jahre Know-How und Erfahrung im Handel mit gebrauchter Software. Deutsche Kunden von ReLicense kommen aus allen Branchen der gesamten Wirtschaft. Die Grundlage dieser Akzeptanz ist die Verpflichtung auf Transparenz und Rechtssicherheit. Aufgrund der Selbstverpflichtung auf höchste Sorgfalt bei der Sicherstellung der Rechtsvoraussetzungen bei der Übertragung von Lizenzen von einem Unternehmen auf das andere ist ReLicense bei vielen Kunden als Dienstleister und Händler bevorzugt. Das Unternehmen ist der einzige Anbieter von Microsoft Volumenlizenzen, der neben internen Prozessen, sich durch Dritte - Lieferanten und durch Microsoft Irland - kontrollieren lässt. ReLicense stellt durch diesen geprüften Prozess sicher, dass sämtliche notwendige Nachweise zum sicheren Übergang - die sogenannte "Lizenzkette" - im Sinne des Kunden (Verkäufer oder Käufer) vorhanden sind. ReLicense war von Anfang an auf den europäischen Markt als Zielmarkt fokussiert.
Das Unternehmen ist heute einer der führenden Anbieter und Aufkäufer in Deutschland und hat in Europa die größte Präsenz. Bereits heute hat ReLicense die Marktführerschaft in Italien, Skandinavien, Österreich, der Schweiz und Polen. Benelux und UK werden durch Partnerunternehmen abgedeckt. Als strategische nächste Märkte stehen im laufenden Jahr Frankreich und Spanien zur Erschließung an.
Pressekontakt:
Dr. Walter Glogauer | Glogauer & Company Communications |
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