Herlitz behauptet sich in schwierigem Umfeld
Deutlich verbessertes Ergebnis gegenüber Vorjahr
Berlin (ots)
Die Herlitz-Gruppe, führender Hersteller von Papier-, Büro- und Schreibwaren (PBS) in Europa, hat im Jahr 2002 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 15 Mio. EURO verbessert. Dies bedeutet eine Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr (2001: minus 41 Mio. EURO) von 56 Mio. EURO. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 3 Mio. EURO. (Vorjahr: minus 61 Mio. EURO). Neben einer verbesserten operativen Geschäftstätigkeit, die auf konsequenter Sortimentssteuerung und der Ausrichtung der Geschäfte am Deckungsbeitrag basiert, haben strukturelle Effekte, insbesondere die Ausgliederung von Immobilien zu diesem Ergebnis beigetragen. Zusätzlich haben einmalige Insolvenzeffekte dazu geführt, dass der Jahresüberschuss der Herlitz-Gruppe im Jahr 2002 mit 99 Mio. EURO (Vorjahr: minus 134 Mio. EURO) ebenfalls deutlich positiv ausfällt.
Positives Ergebnis bei gleichbleibender Beschäftigung
Der Gruppenumsatz beträgt im Jahr 2002 376 Mio. EURO. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr (2001: 438 Mio. EURO) einem Umsatzrückgang um 14%. Ein negatives konjunkturelles Umfeld sowie unternehmensinterne Maßnahmen, etwa die Veräußerung von Unternehmensteilen und die ertragsorientierte Ausrichtung des Sortiments, sind die maßgeblichen Einflussfaktoren. Zum Stichtag 31.12.2002 liegt die Zahl der Mitarbeiter im Konzern europaweit bei 3.096 und ist damit gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Der Anteil der eigengefertigten Produkte am Gesamtabsatz liegt auch in 2002 auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Die Auslastung der Fertigungsstandorte ist gegenüber 2001 trotz der schwierigen Marktbedingungen konstant geblieben.
Herlitz setzt den eingeschlagenen Kurs in 2003 konsequent fort
Es ist damit zu rechnen, dass es auch im Verlauf des Jahres 2003 zu keiner grundlegenden Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kommt. Der Herlitz-Vorstand geht jedoch davon aus, dass aufgrund der in 2002 ergriffenen strukturellen und operativen Maßnahmen die Basis für die Zukunftssicherung des Unternehmens gelegt ist. Der eingeschlagene Kurs der Differenzierung von Produkt- und Dienstleistungsgeschäft (Zwei-Säulen-Strategie) hat bereits erste positive Effekte gezeigt und wird konsequent weiterverfolgt. Nach Überzeugung des Vorstands stellt dieses Konzept einen wesentlichen strategischen Erfolgsfaktor für die Herlitz-Gruppe dar.
Die Herlitz-Gruppe gehört als eines der bekanntesten deutschen Traditionsunternehmen mit einem Jahresumsatz von 376 Mio. Euro (2002) zu den führenden Herstellern von Papier-, Büro- und Schreibwaren (PBS) in Europa. In Osteuropa ist Herlitz bereits heute Marktführer. Sitz des Headquarters von Herlitz ist Berlin-Tegel. Die Marke Herlitz steht seit fast 100 Jahren für qualitativ hochwertige Produkte in den Bereichen Malen und Schreiben, Organisieren, Verpacken und Schmücken. Mit rund 15.000 Artikeln bietet Herlitz seinen Handelspartnern als einziges Unternehmen das gesamte PBS-Vollsortiment an. Neben ausgewiesener Sortimentskompetenz zeichnet sich Herlitz durch ein umfangreiches Dienstleistungsangebot aus, das von der hundertprozentigen Herlitz-Tochter eCom Logistik erbracht wird. Das Leistungsspektrum der eCom Logistik reicht von der Planung, Sortiments- und Layoutoptimierung über die logistische Abwicklung bis hin zum Merchandising. Diesen Service nehmen schon heute namhafte Markenartikler, wie beispielsweise tesa, BIC, Henkel, Schwan Stabilo, Rotho oder Staedtler, in Anspruch.
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