Alle Storys
Folgen
Keine Story von PwC Deutschland mehr verpassen.

PwC Deutschland

Adidas ist Fußball-Europameister der Marken

Frankfurt am Main (ots)

   PwC-Umfrage: Unternehmen können bei der Fußball-EM in Sachen 
   Werbung kaum punkten / Die Marke "Poldi" ist mehr als Prinzenrolle
   / Ballack Europameister der Herzen

Fußball und Werbung gehören zusammen. Zahlreiche Unternehmen nutzen auch dieses Jahr die Fußball-EM, um den eigenen Bekanntheitsgrad und das Image zu stärken. Doch das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Befragten, die das Prüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) von TNS Emnid hat durchführen lassen, ist eher ernüchternd. 40 Prozent aller Befragten konnten kein Unternehmen nennen, das ihnen im Umfeld der EM aufgefallen ist. Einsamer Spitzenreiter in Sachen Bekanntheit mit 28 Prozent der Nennungen ist Adidas vor Coca Cola (17 %) und McDonald's. Die weiteren Platzierten: Nike, Puma, MasterCard, Continental Reifen, Mercedes, Hyundai und Nutella.

Aktuelle und tatsächliche Werbeschaltungen scheinen keine große Rolle zu spielen. Jutta Menninger, Markenexpertin und Partnerin bei PwC zu den Gründen: "Kontinuierliche Maßnahmen zahlen sich für Marken spürbar aus. Selbst bei intensiv beworbenen Großveranstaltungen können sie ihre führende Position behaupten. Wir erwarten, dass sich diese Wahrnehmung auch bis zum Ende der EM nicht verändern wird." Die Umfrage wurde an den ersten beiden Tagen nach Deutschlands Auftaktsieg gegen Polen erhoben.

Podolski: Der neue Werbestar?

Lukas Podolski, Matchwinner dieser Begegnung, schoss sich mit seinen beiden Toren in die Herzen der Deutschen. Für 18 Prozent der Deutschen ist "Poldi" der beliebteste deutsche Kicker. Damit nimmt er Platz zwei ein. In der Gruppe der 14- bis 29-jährigen ist er sogar beliebter als sein Kapitän. Insgesamt hält Podolski aber einen gebührenden Abstand zu Michael Ballack, dessen grösste Fans in Berlin und Sachsen zu finden sind. Mit 35 Prozent der Nennungen überstrahlt sein Image die Beliebtheit aller deutschen aktiven und ehemaligen Nationalspieler. Dritter ist Philipp Lahm mit vier Prozent. Die ehemaligen Aktiven Franz Beckenbauer und Uwe Seeler landen auf der Beliebtheitstabelle der Deutschen immerhin noch unter den besten Zehn und damit vor vielen aktiven Nationalspielern.

Die beliebtesten Fußballer:

    1. Michael Ballack 
    2. Lukas Podolski 
    3. Philipp Lahm 
    4. Miroslav Klose 
    5. Oliver Kahn 
    6. Bastian Schweinsteiger 
    7. Jens Lehmann 
    8. Franz Beckenbauer 
    9. Uwe Seeler 
   10. Torsten Frings

Auf die Frage, für welche Produkte die Spieler am besten Werbung machen könnten, wurden am häufigsten Sportprodukte genannt. Bei einzelnen Stars unterscheiden die Deutschen jedoch sehr fein: Den zurückgetretenen Oliver Kahn bringen die Deutschen zum Beispiel am häufigsten mit Milchprodukten und Bier in Verbindung, Miroslav Klose und Bastian Schweinsteiger mit Kosmetik und Pflegeprodukten. Phillip Lahms Einsatz gegen Autobahn-Raser bescherten ihm als Werbeträger für soziale Werte Bestnoten, Lukas Podolski hingegen würde als Werbeträger für Autos gern gesehen. Gute Nachricht für unsere Nationalspieler: Nur zehn Prozent der Befragten sehen sie generell nicht als glaubwürdige Werbe-Ikonen.

Pressekontakt:

Karim Schäfer
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Corporate Communications / Presse
Tel.: (069) 95 85 - 54 35
E-mail: karim.schaefer@de.pwc.com

Original-Content von: PwC Deutschland, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: PwC Deutschland
Weitere Storys: PwC Deutschland
  • 04.06.2008 – 09:30

    Erfolgreiche Dienstleister: Starke Marke allein reicht nicht aus

    Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Kunden- und Dienstleistungsorientierung kommen häufig zu kurz / Markenwert wird selten erfasst / Zwei von drei Dienstleistern haben Personalsorgen Motivierte, qualifizierte und flexible Mitarbeiter sind in der Dienstleistungsbranche eine notwendige Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Doch nicht allen Unternehmen gelingt es, ihre Belegschaft in Veränderungsprozesse ...

  • 29.05.2008 – 09:30

    Chemieindustrie: Kreditkrise bremst Konsolidierung

    Frankfurt am Main (ots) - Schwacher M&A-Auftakt nach Rekordjahr 2007 / PwC-Analyse: Gesamtwert der Fusionen und Übernahmen fällt im ersten Quartal 2008 auf 11 Milliarden US-Dollar / Finanzinvestoren halten sich mit Käufen zurück Die weltweite Kreditkrise hat das Konsolidierungstempo in der Chemieindustrie deutlich gebremst. Im ersten Quartal 2008 sank der Gesamtwert der weltweit angekündigten Zusammenschlüsse und ...