PwC Deutschland steigert Gesamtleistung
Frankfurt am Main (ots)
1.790 Mitarbeiter neu eingestellt / Neuer Vorschlag gibt Regulierungsdebatte die richtige Richtung
PwC Deutschland steigerte im Geschäftsjahr 2012 (Ende: 30. Juni 2012) seine Gesamtleistung um 3,2 Prozent auf 1,492 Milliarden Euro. "Wir konnten unsere Position als führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in Deutschland in einem von hartem Wettbewerb geprägten Markt und trotz schwieriger Rahmenbedingungen festigen", erläutert Norbert Winkeljohann, Sprecher des Vorstands von PwC Deutschland den Geschäftsbericht.
Zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012
Im Geschäftsjahr 2012 konnte der Geschäftsbereich Assurance (Wirtschaftsprüfung) das hohe Niveau des Vorjahres halten. Die Gesamtleistung lag bei 687 Millionen Euro (-0,8 Prozent). Der Geschäftsbereich Tax & Legal (Steuer- und Rechtsberatung) steigerte seine Gesamtleistung um 6,3 Prozent auf 398 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Advisory (Beratung) erreichte eine Gesamtleistung von 344 Millionen Euro (+5,2 Prozent). Die Bündelung von Dienstleistungen rund um Governance sowie Risk & Compliance, Forensik und Nachhaltigkeit war erfolgreich. Diese geschäftsbereichsübergreifenden Dienstleistungen erreichten eine Gesamtleistung von 63 Millionen Euro (+ 21,3 Prozent).
Zahl der Mitarbeiter steigt um 415
An den 28 Standorten in Deutschland hat PwC im Berichtsjahr 1.690 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Zusätzlich wurden 100 neue Ausbildungsverträge geschlossen. Die Zahl der Beschäftigten stieg von durchschnittlich 8.887 auf 9.302. PwC konnte erneut in mehreren Rankings seine Attraktivität als Arbeitgeber behaupten. Die Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter blieben auf einem hohen Niveau und beliefen sich auf 119 Millionen Euro. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital unseres Unternehmens. Wir werden auch in Zukunft weiter in die Aus- und Weiterbildung investieren und so unsere marktführende Position weiter ausbauen", kündigt Norbert Winkeljohann an.
Regulierungsdebatte zeigt Bedeutung der Wirtschaftsprüfung
Positiv bewertet der Vorstand von PwC den Verlauf der Diskussion um eine weitergehende Regulierung der Wirtschaftsprüfungsbranche. "Durch die von der Europäischen Kommission angestoßene Debatte ist der Wert der Wirtschaftsprüfung als wichtiger Beitrag zu Transparenz und Vertrauen in der Wirtschaft deutlich geworden", sagt Norbert Winkeljohann.
PwC fordert Stärkung des Aufsichtsrats
In diesem Zusammenhang erinnert der Vorstand von PwC an die Zielsetzung der EU-Kommission, die Steigerung der Qualität der Abschlussprüfung. Dazu gibt es seit wenigen Tagen einen neuen Vorschlag: das Mandatory Re-Assessment. Dieses sieht eine verpflichtende, mindestens alle drei Jahre wiederkehrende Beurteilung des Abschlussprüfers hinsichtlich Qualität und Unabhängigkeit anhand klarer Kriterien vor. Transparenz wird hergestellt durch eine lückenlose Dokumentation der Beurteilung für Anteilseigner und Aufsichtsbehörden.
"Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers und die Qualität seiner Dienstleistungen sind die wichtigsten Werte unseres Berufsstands. Der Vorschlag eines Mandatory Re-Assessment stärkt die bestehenden Prinzipien der Corporate Governance, sorgt für maximale Transparenz und ermöglicht eine nachvollziehbare Beurteilung der Leistung des Abschlussprüfers", so Norbert Winkeljohann.
Über PwC:
PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Dort schaffen wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als 180.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von rund 1,49 Milliarden Euro.
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