AOK-Familientag
295.346 Tore für Lukas Podolski
Bonn (ots)
Wenn die Profis der Deutschen Nationalelf bei der WM 2006 nur halb so engagiert sind wie die Kinder und Jugendlichen beim diesjährigen AOK-Familientag, ist der Weltmeistertitel reine Formsache: 295.346 Tore erzielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie hatten sich im Rahmen der Initiative "Ohne Kids läuft nix!" fit gemacht und sammelten die Tore symbolisch für Stürmerstar Lukas Podolski, um ihn zusätzlich für die Weltmeisterschaft zu motivieren. "Ich freue mich über die vielen Tore und darüber, dass so viele Kinder und Jugendliche mitgemacht haben. Ich hoffe, dass ich mit meinen Tipps den Spaß am Fußball vermitteln konnte und dass alle dabei bleiben", sagte Lukas Podolski, als ihm das Ergebnis übermittelt wurde.
Der AOK-Familientag mit 170 Veranstaltungen und einem bunten Angebot für Jung und Alt war bundesweit Anziehungspunkt für rund eine Viertel Million Besucher. Die Sammelaktion beim Familientag war der Abschluss der AOK-Aktion "Ohne Kids läuft nix!" 2005/2006, für die Lukas Podolski die Patenschaft übernommen hatte.
"Mit der Kampagne möchten wir Deutschlands Kinder und Jugendliche zu mehr Bewegung motivieren", so Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. "Wir wissen, dass zusätzliche Bewegung die Fitness der Kinder deutlich verbessern kann. Denn das trägt mit dazu bei, Übergewicht und Erkrankungen wie etwa Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schon in jungen Jahren zu vermeiden."
Eine Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der Ärzte Deutschlands (WIAD) und der AOK im letzten Jahr hatte gezeigt, dass Kinder und Jugendliche sich immer weniger bewegen. Seit 1995 ist die Fitness der Kinder und Jugendlichen um mehr als 20 Prozent zurückgegangen.
Seit Beginn der Aktion "Ohne Kids läuft nix!" verteilten die AOK-Geschäftsstellen an Kinder und Jugendliche 300.000 Broschüren mit Tipps von Lukas Podolski; die Seiten der Internetplattform http://www.aok.de/kids rund um die Aktion sind mehr als 1,2 Millionen Mal abgerufen worden. Die AOKs nutzten ihre Kontakte zu Schulen und Vereinen, verteilten Lehrerhandbücher und erreichten so zahlreiche Kinder und Jugendliche. "Die Initiative war sehr erfolgreich: Die ausschließlich positiven Rückmeldungen sind für uns ein zusätzlicher Ansporn, die Initiative fortzusetzen", betonte Ahrens.
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