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VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger

Deutsche Zeitschriftenverleger fordern erneut weltweit besseren Schutz der Pressefreiheit
VDZ-Präsident erinnert anlässlich des Tages der Internationalen Pressefreiheit an die "Hamburger Erklärung"

Bonn (ots)

Anlässlich des heutigen Internationalen Tages der
Pressefreiheit hat der Präsident des Verbandes Deutscher
Zeitschriftenverleger (VDZ) Dr. Hubert Burda erneut an Verleger und
Journalisten, aber auch an politische Institutionen appelliert, sich
weltweit für die Freiheit der Presse zu engagieren. Der deutsche
Verlegerpräsident hatte bereits im Mai des vergangenen Jahres auf dem
Kongress des weltweiten Zeitschriftenverlegerverbandes (FIPP)
stellvertretend für 600 Verleger aus aller Welt in der "Hamburger
Erklärung" eine erschreckende Bilanz von Unterdrückung der
Pressefreiheit und Verbrechen gegen Journalisten gezogen und alle
Regierungen dazu aufgefordert, die Presse bei der Wahrnehmung ihrer
Pflichten besser zu schützen. "Ohne die Pressefreiheit gibt es weder
Demokratie noch ein Leben in Freiheit und Würde", bekräftigte Dr.
Burda jetzt erneut.
Zu den Regionen, in denen fundamentale Menschenrechtsverletzungen
in Form von Verstößen gegen die Pressefreiheit bis hin zur Verübung
von Mordtaten stattfinden, zählen vor allem afrikanische Staaten, die
arabische Welt, China sowie Südostasien. Aber auch in Europa wie etwa
auf dem Balkan werden die Presse zensiert, Journalisten unterdrückt,
verhaftet und gefoltert. In seinem Kampf für die Pressefreiheit als
unantastbarem Recht hat VDZ-Präsident Dr. Hubert Burda deshalb
gemeinsam mit den deutschen Zeitungsverlegern und
Journalistenorganisationen die Gründung einer Stiftung für Demokratie
und Pressefreiheit initiiert. Diese Stiftung soll mit international
angelegten Aufklärungsveranstaltungen einen Beitrag zur Förderung der
Pressefreiheit leisten sowie mit konkreten Hilfsprojekten
unterdrückte Journalisten unterstützen. Erst vor drei Wochen hatte
VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner in dieser Sache als Redner an
den afrikanischen Pressetagen in Hamburg teilgenommen, die von der
Aktion für die Unabhängige Presse in Afrika ins Leben gerufen wurden.

Rückfragen bitte an:

Tel.: (0228)38203-0
Fax: (0228)38203-64

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