Maschinenfabrik Berthold Hermle
ots Ad hoc-Service: Masch. Berthold Hermle <DE0006052830> Hermle plant fuer 1999 um 17% hoehere Ausschuettung Brutto-Umsatzrendite steigt auf fast 25% Nach 99er Rekordumsatz stabile Entwicklung fuer 2000 erwartet
Gosheim (ots Ad hoc-Service) -
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Der Vorstand der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG schlaegt dem Aufsichtsrat fuer das abgelaufene Geschaeftsjahr vor, die Dividende von 0,31 Euro auf 0,50 Euro je Vorzugsaktie anzuheben. Zusaetzlich soll ein Bonus von 0,75 Euro je Aktie ausbezahlt werden (Vj.: 0,76). Damit erhoeht sich die Ausschuettung je Vorzugsaktie um etwa 17% auf 1,25 Euro (Vj. 1,07). Inklusive der Steuergutschrift errechnet sich gemessen am aktuellen Kurs von 18,50 Euro eine Brutto-Dividendenrendite von fast 10%.
Basis fuer die geplante Dividendenanhebung ist das kraeftige Wachstum der Hermle AG im abgelaufenen Geschaeftsjahr. Der Konzernumsatz kletterte 1999 um 29,1% auf das Rekordniveau von 120,1 Mio Euro (Vj. 93,0, bereinigt um die zum 1.1.1999 veraeusserte Tochtergesellschaft PTM GmbH). Der Exportanteil vergroesserte sich durch ueberproportionales Wachstum im Ausland auf 33% (Vj. 32%). Positiv auf die Geschaeftsentwicklung wirkte sich unter anderem das hochwertige, innovative Produktspektrum, das im Durchschnitt nicht aelter als drei Jahre ist und laufend weiterentwickelt wird, sowie die umfassende und zuverlaessige Kundenbetreuung aus.
Das Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetigkeit stieg 1999 im Konzern weit ueberproportional zum Umsatz um mehr als 50% (Vj. 19,1 Euro), so dass die Brutto-Umsatzrendite eine Groessenordnung von fast 25% erreicht (Vj. 20%). Der Jahresueberschuss erhoehte sich ebenfalls nochmals leicht (Vj. 12,6 Euro), obwohl das Ergebnis voll besteuert wurde. Hermle profitierte von der weiter gesteigerten Produktivitaet.
Die Investitionen nahmen im Hermle Konzern per 31.12.1999 auf 6,6 Mio Euro zu (Vj. 2,9) und betrafen unter anderem den Bau des neuen Technologie- und Service-Zentrums am Standort Gosheim, das noch im Maerz bezogen wird und kuenftig fuer Maschinenpraesentation, Hausausstellungen, Kundenschulungen und Anwendungstests zur Verfuegung steht. Die Zahl der Beschaeftigten stieg um 32 auf 440 Personen.
Nach den 1998er Rekordwerten haben sich die Auftragseingaenge des Hermle-Konzerns im abgelaufenen Geschaeftsjahr wie angekuendigt um 19% auf 96,7 Mio Euro und damit auf ein Normalniveau verringert (Vj. 119,4). In den ersten beiden Monaten des laufenden Geschaeftsjahres zogen die Bestellungen wieder deutlich an. Daher rechnet das Unternehmen fuer das Jahr 2000 mit einer Stabilisierung von Umsatz und Ergebnis auf hohem Niveau. Sofern die hohe Nachfrage weiter anhaelt, kann Hermle angesichts der aeusserst flexiblen Fertigungsstrukturen aber auch weiter wachsen.
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