Telekom-Technik für die UEFA EURO 2024 im Berliner Olympiastadion
Berlin, 28. Mai 2024
MEDIENINFORMATION
Telekom Technik für die UEFA EURO 2024TM im Berliner Olympiastadion
- Mobilfunk: Surf-Geschwindigkeit verdreifacht auf bis zu 1,2 Gigabit pro Sekunde
- Netzoffensive: Zusätzliche mobile Antennen in Stadionumgebung und Fanzonen
- Highspeed fürs TV: Glasfaserleitungen für TV-Bilder mit bis zu vier Terabit pro Sekunde
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Die Telekom hat ihr Mobilfunknetz im Berliner Olympiastadion für die anstehende Fußball-Europameisterschaft nochmal deutlich erweitert. Insgesamt sind 136 neue 5G-Antennen für die Tribünenversorgung und die Innenbereiche des Stadions eingebaut worden. Für die Festnetzanbindung der Stadien installiert die Telekom fast 80 Kilometer Kupfer- und Glasfaser-Leitungen, um die Live-Bilder von den Spielen in die Welt zu schicken. Auch die Fanzonen am Brandenburger Tor und Platz der Republik profitieren von zusätzlicher Mobilfunkversorgung während der EM.
„Unser Ziel ist ein perfektes Netz für dieses Turnier und wir sind bereit“, sagt Stefan Bonato, Leiter Technik für die UEFA EURO 2024TM bei der Telekom. „Wir setzen bei der Netzversorgung bereits auf einem sehr hohen Niveau auf. Zur EM wird das Netz aber vor allem kapazitiv noch mehr beansprucht. Ob in den Stadien, Fanzonen, Trainingsplätzen oder zuhause bei den Fans – unsere Netze sind fit für das Großereignis Europameisterschaft. Daran arbeiten wir seit Monaten. Sowohl im Mobilfunk als auch bei der Festnetzanbindung der Stadien. So verbessern wir das Netz-Erlebnis für unsere Kundinnen und Kunden weiter.“
Dreimal so viel Datendurchsatz im Mobilfunk
Die Datendurchsatzrate im Berliner Stadion wurde drastisch erhöht, sodass die Fans bei den Spielen statt bisher mit 375 Megabit pro Sekunde mit 1,2 Gigabit pro Sekunde surfen können und eine deutlich höhere Geschwindigkeit beim Versenden von Nachrichten erleben. Gerade bei Sportereignissen ist der Datenverkehr besonders hoch.
Für die erweiterte Mobilfunk-Versorgung setzt die Telekom 5G und LTE-Frequenzbänder mit 900 Megahertz, 1,8 Gigahertz (GHz), 2,1 GHz, 2,6 GHz und 3,6 GHz ein. Zusätzlich versorgen zehn 5G-Router die Journalisten mit schnellem Internet über Mobilfunk. Die Technik bleibt nach dem Turnier im Olympiastadion und sorgt dann auch bei den Ligaspielen für starken Mobilfunk.
Festnetz: 80 Kilometer neue Internet-Leitungen im Stadion
Insgesamt werden im Olympiastadion fast 80 Kilometer Kupfer- und Glasfaserkabel neu verlegt. Damit bekommen Medien vor Ort ausreichend Kapazität und Geschwindigkeit für ihre Berichterstattung des Turniers in Bild und Ton. Zusätzlich werden 94 Switche und 165 Access Points installiert: Switche sind Verteiler, die die Kommunikation in alle Ecken bringen. Über die Access Points bekommen Medien, Helfer und Offizielle ihren Datenzugang per WLAN. Kritische Bereiche wie die Medientribüne werden mit speziellen Hochverfügbarkeitslösungen gegen Ausfälle abgesichert. Diese technischen Erweiterungen sind erforderlich, weil bei Großereignissen wie der UEFA Euro 2024 TM erheblich mehr Medienvertreter vor Ort sind als bei regulären Ligaspielen.
Glasfaser für die Bilder, die um die Welt gehen
Das Olympiastadion ist mit zwei redundanten Glasfaser-Leitungen an das Internationale Sendezentrum der UEFA (IBC) in Leipzig angebunden. Damit wird sichergestellt, dass diese beiden Verbindungen komplett getrennt voneinander durch das Netz der Telekom geführt werden. Vom IBC gehen die Signale als Fernsehbilder in die Welt. Jede der Glasfaser-Leitungen hat dafür eine Kapazität von 200 Gigabit pro Sekunde. Insgesamt können also im IBC vier Terabit pro Sekunde an Daten gleichzeitig über die Glasfaseranbindungen ankommen. Vom IBC in Leipzig werden die Signale über die Glasfaser der Telekom auch in die 14 offiziellen Fanzonen der UEFA übertragen, wo Public Viewings für die Fans stattfinden.
Noch mehr Mobilfunk-Power – auch rund ums Stadion
Für die UEFA EURO 2024TM bekommen neben dem Stadion auch die Berliner Fanzonen am Brandenburger Tor und Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude eine Sonderversorgung mit temporären Lösungen: Das sind mobile Antennen, die über einen bestimmten Zeitraum Mobilfunk für besonders stark besuchte Gebiete liefern.
Schon jetzt betreibt die Telekom im Stadtgebiet von Berlin mehr als 1.330 Mobilfunkstandorte. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei nahezu 100 Prozent. In den kommenden drei Jahren sollen weitere 99 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 848 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.
Deutsche Telekom AG Corporate Communications Georg Von Wagner, Pressesprecher
Tel.: +49 171 2035730 E-Mail: georg.vonwagner@telekom.de
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