Telekom verbessert Mobilfunk in Rosenheim sowie im Landkreis Rosenheim
Rosenheim, 28. Februar 2025
MEDIENINFORMATION
Telekom verbessert Mobilfunk in Rosenheim sowie im Landkreis Rosenheim
- 22 Standorte neu gebaut, 35 erweitert
- 5G als Wegbereiter für KI im ländlichen Raum
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Der Mobilfunk in Rosenheim sowie im Landkreis Rosenheim ist jetzt noch besser. Die Telekom hat dafür 22 Mobilfunkstandorte neu in Betrieb genommen und 35 mit zusätzlichen Frequenzbändern erweitert. An allen 130 Standorten kommt mit 5G der neuste Mobilfunkstandard zu Einsatz. Damit vergrößert sich die Mobilfunk-Abdeckung und es steht mehr Kapazität im Netz zur Verfügung. Der Empfang in Gebäuden verbessert sich ebenso wie entlang der Verkehrswege im Landkreis. „Der Bedarf an schnellen Mobilfunkverbindungen nimmt ständig zu. Rund 30 Prozent pro Jahr steigt die Menge der übertragenen Daten“, sagt Markus Jodl, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom. Das reine Telefongespräch ist im Mobilfunk zur Nebensache geworden. Die Entwicklung wird durch das Übertragen von immer größeren Datenmengen getrieben, etwa beim Surfen im Internet oder dem Streamen von Videos.
5G als Wegbereiter für KI im ländlichen Raum
5G ermöglicht mobile KI-Anwendungen beispielsweise in ländlichen Regionen. Hohe Bandbreiten und niedrige Latenzzeiten verarbeiten große Datenmengen in Echtzeit. In der Landwirtschaft bedeutet dies beispielsweise, dass Informationen von Sensoren, Drohnen oder anderen IoT-Geräten effizient genutzt werden können. So lassen sich beispielsweise Bodenfeuchtigkeit und Nährstoffgehalt präzise überwachen, wodurch Landwirte ihre Bewässerungs- und Düngemittelstrategie optimieren können.
Dank 5G sind autonome Fahrzeuge auf Feldern einsetzbar. Sie können eigenständig Arbeiten, weil sie dank der niedrigen Latenz und der stabilen Verbindungen sofort auf Veränderungen reagieren können. Dies erhöht die Effizienz bei der Aussaat, Ernte oder Schädlingsbekämpfung und trägt so zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bei. Die Vernetzung vieler Geräte erleichtert auch das Hof-Management: vom Echtzeit-Monitoring des Viehbestands über die Steuerung von Bewässerungsanlagen bis hin zur Anpassung des Energieverbrauchs auf den Betrieben.
Landwirtschaft ist nur ein mögliches Einsatzgebiet von KI-Anwendungen im ländlichen Raum dank 5G. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind Gesundheitsvorsorge, Umweltmonitoring, intelligente Energienetze, Katastrophenschutz und Bildung.
Status und Ausblick
Die Telekom betreibt in Rosenheim und im Landkreis Rosenheim jetzt 130 Standorte. Die Haushaltsabdeckung mit 5G liegt in Rosenheim bei nahezu 100 Prozent, im Landkreis Rosenheim bei rund 96 Prozent. In den kommenden drei Jahren sollen 22 Standorte neu gebaut und 35 Standorte erweitert werden. Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom.
Die Deutsche Telekom baut bis 2027 das erste Ultra-Kapazitäts-Netz in Deutschland. Dafür modernisiert sie ihr Mobilfunknetz umfassend. Kernstück ist eine neue Antennentechnologie, die Low-, Wide- und Mid-Band-Frequenzen an einem Standort kombiniert.
Durch die Modernisierung steigt die Netzqualität erheblich. Alle Standorte nutzen künftig Low-Band-Frequenzen (700, 800 und 900 MHz). Diese bieten hohe Reichweite und gute Netzabdeckung in Gebäuden. Sie bilden die Basis für eine lückenlose Mobilfunkversorgung. 90 Prozent der Standorte erhalten zusätzlich Mid-Band-Frequenzen (1.500, 1.800 und 2.100 MHz). Diese ermöglichen hohe Übertragungsraten und niedrige Reaktionszeiten. Sie sind die Leistungsträger im Mobilfunknetz. An Verkehrsknotenpunkten kommt gezielt das 3,6-GHz-Band zum Einsatz. So bleibt die Mobilfunknutzung reibungslos.
Auch die Backbone-Infrastruktur wächst. 85 Prozent der Standorte erhalten Glasfaser mit mehr als 10 Gigabit pro Sekunde. Die Kapazität des Telekom-Netzes verdoppelt sich. 90 Prozent der Standorte bieten künftig eine Download Kapazität von einem 1 Gigabit pro Sekunde pro Zelle. Zudem steigt die Zahl der Standorte bis 2027 von 36.000 auf 40.000.
Deutsche Telekom AG Corporate Communications
Dr. Markus Jodl, Unternehmenssprecher
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