Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
"Besonders wertvoll" für Jarmuschs Zombiekomödie THE DEAD DON'T DIE/Auszeichnung mit FBW-Prädikat auch für Doku FUCK FAME
Wiesbaden (ots)
"After life is over, the afterlife goes on!" So endet der Refrain des Titelsongs von Jim Jarmuschs neuem Film THE DEAD DON'T DIE (Start: 13. Juni). Und in der Tat gibt es keine bessere Zusammenfassung der Geschichte als diese Zeilen. Denn in der Kleinstadt Centerville sind plötzlich die Untoten am Werk. Sie kommen nachts aus ihren Gräbern, dürsten nach Menschenfleisch - aber auch nach Kaffee, Süßigkeiten und Chardonnay. Die örtliche Polizei und die Bewohner der Stadt sind ratlos. Gut, dass einige Bewohner der Stadt mit dem Genre des Zombiefilms vertraut sind. Und somit wissen, wie man dieser im wahrsten Sinne des Wortes "schleichenden" Bedrohung Herr wird. Die fünfköpfige Expertenrunde der FBW lobte Jim Jarmuschs neuen Film, der in Cannes seine Weltpremiere feierte und mit Bill Murray, Adam Driver und Tilda Swinton über ein hochdekoriertes Ensemble verfügt, als einen "großen Spaß". Der Film sei eine "Genre-Parodie mit unzähligen Anspielungen", deren "soziale Ebene" sich sehr deutlich auf aktuelle gesellschaftliche Verhältnisse beziehe. "Grandiose filmische Momente, mit lakonischem Humor und Tempo erzählt". So diskutierte die Jury, die den Film mit dem höchsten Prädikat "besonders wertvoll" auszeichnete.
Mehr dazu unter: https://www.fbw-filmbewertung.com/film/the_dead_don_t_die
In unserer digitalisierten, vernetzten, schnelllebigen Welt kann eine Karriere von heute auf morgen starten. So wie bei "Uffie". Im Jahr 2005 stellt die junge Frau, die eigentlich Anna Hartley heißt, ein Demo-Tape online. Und über Nacht wird Uffie zum Star. Es folgen mehrere Tourneen und Alben, später dann der Zusammenbruch. Zu viele Drogen. Zu viel Alkohol. Zu viel Party. Zu viel vom Leben. Uffie kann nicht mehr. Und entscheidet sich zu einer Therapie, um sich als Anna Hartley von Uffie zu lösen. Die Filmemacher Robert Cibis und Lilian Franck haben die Performancekünstlerin Uffie über ein Jahrzehnt begleitet und bilden nun in ihrem Dokumentarfilm FUCK FAME - DIE GESCHICHTE VON ELEKTROPOP-IKONE UFFIE (Start: 13. Juni) alle Höhen und Tiefen ihres kreativen Schaffens, welches unmittelbar mit ihrem Privatleben verknüpft ist, ab. Die FBW verleiht dem Film das Prädikat "wertvoll" und schreibt: "Schon von Beginn an untermalt die elektronische Musik mit peitschendem Rhythmus den Film und schafft so, zusammen mit einer fantastischen Kamera, die Uffie ganz nah kommt, ein fast körperliches Kinogefühl. Als Zuschauer ist man Teil von Uffies Welt und kann empathisch ihren Weg begleiten. Uffie selbst ist in ihrem überbordenden energetischen Lebensgefühl und der fragilen, fast kindlichen Verletzlichkeit, eine charismatisch-schillernde Figur, der man am Ende des Films wünscht, den für sie richtigen Lebensweg einzuschlagen. Nicht als Uffie. Sondern vor allem als Anna Hartley. Das lebendig dynamische und doch sehr feinfühlige Porträt einer faszinierenden Persönlichkeit."
Mehr dazu unter: https://www.fbw-filmbewertung.com/film/fuck_fame_die_geschichte_von_elektropop_ikone_uffie
Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen unter www.fbw-filmbewertung.com. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Gutachtern aus einem Pool aus 85 Experten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme innerhalb ihres jeweiligen Genres.
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