Wiener Städtische Allgemeine Versichererungs AG
euro adhoc: Wiener Städtische
Quartals- und Halbjahresbilanzen
Wiener Städtische im ersten Quartal 2003: Spitzenergebnis durch boomende Pensionsvorsorge (D)
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Die rasante Geschwindigkeit im Wachstum der Lebensversicherung der börsennotierten Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG hat sich bis Ende März des laufenden Geschäftsjahres fortgesetzt. Die verrechneten Prämien in dieser Sparte stiegen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um erfreuliche 22,4 Prozent auf 174,76 Mio. Euro.
Generaldirektor Dr. Günter Geyer: "Mit diesem Quartalsergebnis in der Lebensversicherung zeichnet sich auch für 2003 bei der Wiener Städtischen eine Entwicklung gegen den sonstigen Trend am Markt ab. Aufgrund dieser Entwicklung und aufgrund unserer Stellung als größter heimischer privater Pensionsversicherer haben wir für all unsere Kunden, die eine private Zusatzpension entweder bereits konsumieren oder einen Rentenversicherungsvertrag abgeschlossen haben, für 2003 die fünfprozentige Gewinnbeteiligung sichergestellt. Damit unterstreicht die Wiener Städtische die Bedeutung der privaten Vorsorge für die finanzielle Absicherung im Alter."
Über alle Sparten konnte die Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG in den ersten drei Monaten dieses Jahres verrechnete Prämien in der Höhe von 549,74 Mio. Euro einnehmen. Dies entspricht einem Zuwachs von 15,7 Prozent.
In der Lebensversicherung lagen die Zuwachsraten sowohl bei den Einmalerlägen als auch bei den Einzahlungen gegen laufende Prämie im zweistelligen Bereich. Ausschlaggebend für diese Steigerung waren die Anfang Jänner 2003 neu am Markt eingeführten Produkte Prämien-Pension sowie Best of Best, ein Anlageprodukt aus der Serie Limited Edition. Bei der Prämien-Pension wurde gegen Ende März die Schallmauer von 10.000 verkauften Polizzen durchbrochen.
In der Sparte Schaden/Unfall wurde in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber der Vorjahresperiode ein Plus von 15 Prozent erwirtschaftet. Das Prämienvolumen betrug für die gesamte Sparte 303,40 Mio. Euro. In den Sachsparten ohne Kfz konnte mit einem Prämienvolumen von 214,18 Mio. Euro eine Steigerung von 18,1 Prozent erzielt werden, während der Kfz-Bereich um 8,1 Prozent auf 89,22 Mio. Euro anstieg.
Die Krankenversicherung verbuchte über das gesamte erste Quartal 2003 Prämieneinnahmen von 71,58 Mio. Euro und damit ein Wachstum von 4,2 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Zweistelliges Wachstum der Gruppe Wiener Städtische
In den ersten drei Monaten des Jahres nahm die Gruppe Wiener Städtische insgesamt verrechnete Prämien in der Höhe von 1.160,18 Mio. Euro ein und erwirtschaftete somit ein Prämienplus gegenüber dem Vorjahr von 13,4 Prozent. Im Inland betrug die Steigerung der Gruppe Wiener Städtische 11,8 Prozent (Prämieneinnahmen Gruppe Inland: 840,79 Mio. Euro), im Ausland 17,6 Prozent (Prämieneinnahmen Gruppe Ausland: 319,38 Mio. Euro). Zu den Auslandsgesellschaften mit den höchsten Prämiensteigerungen zählen in Tschechien die Kooperativa Prag (plus 16,4 Prozent), in der Slowakei die Kooperativa Bratislava (plus 40,8 Prozent) sowie die Komunálna (plus 77,4 Prozent), in Kroatien die Kvarner Wiener Städtische osiguranje (plus 48,1 Prozent) und in Rumänien die Unitá (plus 88,5 Prozent). Signifikant ist in diesen Ländern das durchwegs zweistellige Wachstum im Lebensbereich.
Hervorragende Combined Ratio für das Geschäftsjahr 2002
Aufgrund des ausgezeichneten Kostenmanagements und der weiter fortschreitenden Optimierung der Arbeitsabläufe in der Wiener Städtischen Allgemeinen Versicherung AG konnte trotz der Hochwasserkatastrophe des vergangenen Jahres die Combined Ratio 2002 gegenüber 2001 weiter verbessert werden und liegt bei rund 95 Prozent (ohne Flutkatastrophe wären es sogar 88 Prozent). Die Combined Ratio ist eine signifikante Größe für den betriebswirtschaftlichen Erfolg eines Versicherungsunternehmens (Leistungen und Kosten in Prozent der Prämien).
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 10.04.2003
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Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000908520
WKN: 090852
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