EANS-News: WACKER schliesst Erwerb von Siliciummetall-Produktion in Norwegen erfolgreich ab
- KARTELLBEHÖRDEN GENEHMIGEN ÜBERNAHME DES SILICIUM-STANDORTS HOLLA
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Utl.: - KARTELLBEHÖRDEN GENEHMIGEN ÜBERNAHME DES SILICIUM-STANDORTS HOLLA
München (euro adhoc) - 1. Juli 2010 - Die Wacker Chemie AG hat den Anfang vergangenen Monats angekündigten Erwerb der Siliciummetall-Produktion am Standort Holla von der norwegischen FESIL Group erfolgreich abgeschlossen. Dies gab der Münchner Chemiekonzern heute bekannt. Die zuständigen Kartellbehörden und die Aufsichtsgremien der beiden Unternehmen hatten dem Vorhaben zuvor zugestimmt. WACKER übernimmt demnach wie vereinbart zum Kaufpreis von rund 65 Mio. EUR die gesamten Produktionsanlagen von FESIL in Holla einschließlich der zugehörigen Liegenschaften. Die strategische Akquisition ist ein wesentlicher Schritt, um den Siliciummetall-Bedarf von WACKER langfristig zu sichern. Der Münchner Chemiekonzern macht sich damit unabhängiger von Preisschwankungen an den Rohstoffmärkten und steigert gleichzeitig seine Versorgungssicherheit in Zeiten hoher Nachfrage.
Siliciummetall ist einer der wichtigsten Rohstoffe von WACKER und wird für die Herstellung von Siliconen und polykristallinem Reinstsilicium benötigt. Die Produktionskapazität von Holla Metall beträgt rund 50.000 Tonnen Siliciummetall pro Jahr. Dies entspricht etwa einem Drittel des derzeitigen Jahresbedarfs von WACKER.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
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Christof Bachmair
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Branche: Chemie
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