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ots.Audio: ABC-Schützen unterwegs - sicher zur Schule in Bussen und Bahnen

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  • schulweg.mp3
    MP3 - 2,7 MB - 02:57
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Hamburg (ots)

Die Sommerferien sind vorbei und schon sind die Straßen morgens 
wieder voll mit Schülern, die pünktlich zum Unterricht wollen. Damit 
die ABC-Schützen dort auch sicher ankommen, sollten die Eltern mit 
gutem Beispiel vorangehen und sich vorsichtig im Straßenverkehr 
verhalten. Außerdem sollte der Schulweg vor Schulbeginn geübt werden,
zum Beispiel der Umgang mit Bussen und Bahnen. Dabei sollte es 
möglichst realistisch zugehen, empfiehlt Bettina Kern von der 
Unfallkasse Saarland:
O-Ton,  23 sec
"Man kann ja auch üben zu Rush-Hour-Zeiten oder wenn Markttag ist, 
nicht gerade an einem ruhigen Sonntagvormittag, wenn der Bus sowieso 
nicht überfüllt ist, es sollte zu realen Bedingungen geschehen. Das 
heißt, das Kind bekommt vielleicht keinen Sitzplatz, muss sich 
festhalten, muss erst die Leute mal aus dem Bus aussteigen lassen, 
muss geduldig warten und sich im Gedränge ordentlich anstellen."
Besonders gefährlich ist das Warten auf den Bus an der 
Haltestelle. Hier kann es im Gedränge leicht zu Unfällen kommen:
O-Ton,  19 sec
"Sagen und zeigen Sie Ihrem Kind insbesondere, dass die 
Bordsteinkante der Übergang zwischen Bürgersteig und Straße ist. Das 
heißt, wenn das Kind direkt an der Bordsteinkante stehen bleibt, kann
es sein, dass der ankommende Bus es erwischt oder streift, oder dass 
das Kind im Gedränge unbeabsichtigt auf die Straße gestoßen wird."
Für die Straßenbahn gelten besondere Sicherheitsmaßnahmen, sagt 
Susanne Woelk von der "Aktion DAS SICHERE HAUS":
O-Ton,  19 sec
"Zum Beispiel fahren Straßenbahnen oft zusammen mit Autos auf den 
Straßen, und an den Straßenbahn-Haltestellen sind die Ampeln ja so 
geschaltet, dass, wenn die Straßenbahn gehalten hat, die Autos auch 
anhalten müssen. Und die Kinder, die zu der Straßenbahn wollen, 
dürfen die Fahrbahn erst dann überqueren, wenn die Straßenbahn auch 
gehalten hat und die Autos stehen geblieben sind."
Für das Üben des Schulweges sollte man sich ausreichend Zeit 
nehmen, denn das Kind lernt in kleinen Schritten am besten, wie es 
sich sicher im Straßenverkehr bewegt. So bekommt es ein Gefühl für 
die Risiken und kann im Ernstfall richtig reagieren.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Kontakt:
Bettina Kern, Unfallkasse Saarland, Tel.: 06897 97 33 67,
kern@uks.de., Gerd Kolbe, Unfallkasse Saarland, Tel.: 06897 97 33 -31
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de

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